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Ein Frühstück was mit jedem guten
Hotel mithalten könnte von Eier, Speck, Brot, Käse, Müsli war alles dabei.
Gestärkt ging es in den Van die Kameras wieder aufgeladen zu einem Massai Dorf
(Massai so nennt man ein ehemaliges Nomaden Volk welches sich in der Massai
Mara niedergelassen hat und wie vor 100 Jahren nach ihren Traditionen lebt.)
Bei den Massai ist Polygamie ganz
normal die jeweiligen Frauen bauen dann ein eigenes Haus für sich ihre Kinder
und ihren Mann. Auch schlafen die kleinen Tiere wie Ziegen und Hühner aber auch
die Baby Kühe im Haus.
Ein Massai Dorf wie dieses in
welchem wir waren besteht aus 25 Familien mit insgesamt 150 Personen. Eine Hierarchie
gibt es. So gibt der Anführer sein Amt an den ersten Sohn seiner ersten Frau.
Die Frauen sind im Dorf für
Wasser holen und Kochen da und die Männer für das Feuer machen und beschützen
von Heim und Vieh. Jeder hat eine Rolle in der Gemeinschaft es gibt sogar einen
Medizin Mann. Und man soll es nicht glauben sie hatten bis vor kurzem noch eine
Frau im Alter von 90 Jahren.
Zur Begrüßung Tanzen die Massai
Männer für uns und zeigen uns wie sie um die schönste Frau Kämpfen dies wird in
Wettstreits getestet wär am Höchsten springen kann. Manche schaffen mehr als
1,2 Meter aus dem Stand.
Jetzt zeigte man uns wie man aus
nur zwei Hölzern einem harten Brett und einem Weichen Stock Feuer macht.
Dazu dreht man den einen Stock
ganz schnell auf den anderen dadurch lagern sich warme Holzspäne ab diese tut
man nun in trocknes Gras und pustet kräftig und schon gibt es ein Feuer.
Anschließend zeigen sie uns die
verschieden Schnitzereien der Massai. Wir entscheiden uns für Kleinigkeiten
unter anderem eine Kette mit einem Löwenzahn. Dann ging es ans verhandeln energisch
kämpfte ich mit den anderen um den besten Preis.
Jede Zahl notierten wir mit dem
Löwenzahn auf seinem Unterarm dann wurden sie durch gestrichen und ein neuer
Preis kam.
Im Anschluss ging es direkt auf
Pirsch wieder auf der Suche nach den Big Five (Löwe, Leopard, Elefanten, Büffel
und Nashorn) nach 30 Minuten im Busch dann eine Löwin welche gut versteckt im
Busch sitzt und seine Beute, ein erlegtes Zebra beschützt.
Im weiten Verlauf kamen wir
wieder an Elefanten und Giraffen vorbei. Bei der Pirsch um rundeten wir einen
kleinen Berg und kamen am Flugplatz vorbei. Gut geschützt im Hohen Gras
schlichen zwei Löwen. Für uns auf den ersten Blick nicht zusehen doch unserem
Reiseführer entging das nicht gerade Mal 3 Meter entfernt von uns Schlichen sie
vorbei in ihre Höhle. Durch die Steppe ging auch eine Herde von Elefanten.
Anmutig bei ihrer Größe.
Weiter ging es und noch ein Löwe
diesmal wieder im Gebüsch 4 Löwen in 2 Stunden sind unglaublich zu sehen.
In der Lodge wurde was gegessen
und ab in den Pool bei dem Warmen Klima eine Wohltat.
Gegen 16 Uhr ging es dann nochmal
raus mit der Erwartung die bisherigen Tiere nochmal zusehen aber keine neuen
aber es kam anders als erwartetet. Als erstes sehen wir eine Mongulen
(Ähnlichkeiten mit einem Waschbären) Familie. Es waren ganz viele beim Laufen
über die offene Steppe dann an einem Wasserloch ein Flusspferd gut getarnt
durch das Wasser.
Dann ging es längere Zeit durch
ein Feld wenn ich es nicht besser wüsste würde ich sagen ein Getreide Feld in Deutschland nach einer halben
Ewigkeit kamen endlich wieder Tiere. Dann kam auch schon der Funkspruch Gepard
gesichtet im Rasanten Tempo ging es an einer Gnu Herde vorbei zum Gepard.
Der Gepard zählt als eines der
selten Tiere in der Massai Mara und stark vom Ausstreben bedroht. Ein Wunder einen
zusehen. Es war ein Weibchen mit drei Baby Geparden nur wenige Wochen alt.
Gemütlich schlenderte das
Weibchen an uns vorbei um kreist von ihren Kindern welche auf Kommando der
Mutter gehorchten. Überglücklich ging es zurück in der Ferne sahen wir noch paar
Strauße und Meerkatzen (Affenart) zurück in der Lodge erzählte uns Oma, dass
eine Schlange genau genommen eine Black Mamba (sehr giftige Schlange) direkt am
Pool nur wenige Meter wo wir eben noch waren gesichtet wurde, keiner kann sagt
wie lange sie schon da war. Eigentlich untypisch für diesen Ort. Sie brauchten 2,5
Stunden um sie zu entfernen zum Schluss hat man sie durch heißes Wasser getötet.
Auf diesen Schreck gingen wir essen und lernten nette Irländer und Schweden
kennen.