Mittwoch, 11. März 2015

Fazit


Nun ist meine Reise vorbei ein halbes Jahr in dieser so voll kommen anderen Kultur. Am 4 September letztem Jahre ist meine Reise gestartet. Ich wusste nicht was mich erwartet und habe mich auch nicht gerade bemüht zu viele Vorurteile im Voraus zu sammeln.

Ich mit 8 weiteren welche sich alle nur hin und wieder mal getroffen haben sollen nun ein halbes Jahr verbringen. Über meinem Mitbewohner wusste ich noch weniger. Es war ein Erlebnis mit Sicherheit nicht immer einfach weder für mich noch für Friedrich. Das wir die ganze Zeit in einem Raum schlafen mussten, machte es zunächst nicht besser. Doch mit der Zeit und den Erlebnissen befreundeten wir uns. Wir lernten einander kennen und hatten unseren Spaß. Egal ob es beim Spazieren, beim Arbeiten, beim Reden oder beim Abendlichen Film schauen ist. Friedrich wurde ein Freund und Vertrauter.

In einem halben Jahr war ich ein Maurer, Lehrer, Schüler, Klink Personal, Maler, Schreiner, Farmer, Hirte, Brunnenbauer, Bürofachkraft, Koch, Waschmann, Putz Mann, Gärtner, Computerfachmann und Kinderbetreuer. Wow in einem halben Jahr hier habe ich mehr Sachen gemacht als in zwei Jahren Deutschland.

Wir haben so viele neue Leute kennen gelernt und alle waren nett und hilfsbereit zu uns. Juma unser Koch, Anton uns Kuhjunge, Father Lawrence unsere Ansprechperson, Father Ken unser Vertrauter, die anderen Father, Fred unser Handwerker für alles, Bonfazius unser Hausmann, Mikel unser Gärtner und Mikel ein Freund für alles.

Jeder dieser Mensch ist so einzigartig und hat einem anderen beeinflusst auf dem Jahr.

Im Nachhinein würde ich nichts verändern und kann nur jedem zu so einem Jahr ermutig. Wär raus will etwas neues sehen will, anpacken will und nicht schüchtern ist, für den ist es genau das richtige.

Für mich wird Kenia ab jetzt eine ganz andere Stellung einnehmen.

Ich sage danke an jeden der mal in diesen Blog reingeschaut hat. Danke an die Spender welche so einige Projekte möglich gemacht haben.

Für mich geht es nun zurück nach Deutschland in einen neuen Lebensabschnitt.



Anmerkung der Blog wurde von der Realität geleitet und inspiriert. Wurde aber durch Stilistische Mittel umgestaltet und erweitert.

Dienstag, 10. März 2015

Au Revoir meine Freunde


6/3

Die Nacht war noch einmal gut. Morgens packe ich dann den Rest, Duschen, Frühstücken. Anton , Juma und Father Samuel auf Wiedersehen sagen. Dann kam Father welcher mich nach Kisumu brachte. Die Fahrt war so aufregend wie das Jahr. Und der Father fuhr wieder wie ein Irrer.

Friedrich und mich ließ er schon mal raus und musste noch mal kurz verschwinden.

Ich checkte ein und dann tranken wir noch eine Kleinigkeit Fela und Ricarda kamen noch um mich zu verabschieden. Und dann hieß es schüss sagen aber warte mal wo ist Father Lawrence. Er war immer noch nicht zurück und ich musste los mein Flug hatte Boarding.

Kurz bevor ich den Flieger betrat rufte er an entschuldigte sich für das späte eintreffen. Ihn hatte was Wichtiges aufgehalten. Aber er wünschte mir noch das Beste für meine weitere Zeit und würde sich freuen wen ich eines Tages zurück kam.

Um 15:30 war ich dann in Nairobi am Flughafen und musste dort 7 Stunden warten bevor es weiter geht.

Um 22:00 war ich endlich in der Maschine Richtung Europa. Der Flieger ausgebucht bis zum letzten Platz und es ging 9 Stunden bis nach Amsterdam nach einem kurzen Aufenthalt ging es von dort  weiter nach Düsseldorf. Schnell das Gepäck geschnappt und raus.  Ich machte große Augen als ich bei der Ankunft meinen Vater, meinen Opa, meine Freunde und ganz besonders meine Freundin sah und in den Armen zu halten. Diese hielten ein großes Plakat „Welcome Max“ überglück alle wieder zu sehen und sie zu drücken ging es nach Haus wo ich noch Kurz meine Mutter drückte bevor sie aufbrach zum nächsten Urlaub. Zuhause wurde ich dann von dem Rest meiner Familie erwartet. Ich war Glücklich wieder zuhause zu sein in meinem Zimmer bei meinen Freunden und meiner Familie. Den Abend feierten wir gemeinsam meine Rückkehr.

Mein letzter Tag Sigomre


5/3

Wie nutzt man so einen Tag am besten. In dem man nochmal zu allen geht welche einem bewegt haben während des halben Jahres. So fuhr ich morgens mit Father herum. Zuerst zur Polizeistation wo Father einen Bericht ab gibt über Sachen die vom Parish entwendet wurden. Die Anzeige nahm ein Dünner großer Beamter auf. Das Gebäude also die Polizeistation war nicht mehr als einen provisorischeren Holzverschlag. Immer wieder kamen schwer bewaffnete Beamte patrouillieren.

Nach dem wir das hatten ging es nach Ugunja. Father brauchte eine Tür für sein Büro und ich bekam einen Wasserspender geschenkt, weil ich letzte Woche den Wassertank gekauft habe.

Father Lawrence neue Tür  war schnell gefunden, gekauft und auf Dach geschnallt. Er setzte mich und die Tür auf dem Parish ab und fuhr weg. Der Schreiner baute sie dann später ein. Ich packte nun meinen Koffer. Danach sah das Zimmer ganz schön leer aus. Einen Teil verteilte ich an Anton und Juma und jetzt wusch ich noch ein letztes Mal „zum Glück“ die Decke.

Gegen 12 Uhr war ich dann im Krankenhaus. Friedrich war so eben auch mit seiner Arbeit fertig und wir gingen umher. Ich verabschiedet mich bei allen und bekam eine Urkunde. Heute war im Krankenhaus ein Team von ICAP

Das ist eine Organisation welche Jungs eine Kostenlose Beschneidung anbieten. In den Region mit erhöhter AIDS Verbreitung. Eine Methode um diesem vorzubeugen und bessere Hygienische Bedingungen zu schaffen.

Einer der Mitarbeiter führte uns durch ihre Abteilung im Vorraum waren schon eine Jungs welche auf ihre Behandlung warten. Als wir im nächsten Raum waren Sprang der Autoklave auf und setzte alles voller Wasserdampf. Diese Apparatur ist da um das Medizinische Werkzeug zu reinigen dazu wird das Werkzeug in einem Topf mit Wasser und Chemikalien verschlossen und dann unter Druck gesetzt und erhitzt.

Im neben Raum war der Operation Raum. Man bot uns an einer Operation beizuwohnen. Wann hat man schon die Chance dazu. Also zogen wir Mund- und Haarschutz an und stellten uns neben den Arzt.

Details zur  Behandlung erspare ich an dieser Stelle. Ich kann nur sagen als männlicher Zuschauer hat das angucken schon weh getan. Vom Krankenhaus aus ging es zum Markt. Friedrich hatte für seine Familie T-Shirts und Turnbeutel schneidern lassen in den typischen Afrikanischen Stoffen.

Anschließend noch ins Small Home „Auf Wiedersehen“ sagen und Geschenke verteilen.

Gegen 17 Uhr kam Daniel vom Farmer Project vorbei. Wir besprachen die Erfolge welche es schon gab. Zurzeit sind es 400 Leute in vier Gebieten. Im letzten Treffen wurde diesen Menschen etwas über ihre Projekte erzählt und zwei Professionelle Couches für Farming gaben Tips.

Im nächsten Schritt werden die Informationen gesammelt und Ausgewertet. Ab jetzt übernimmt Friedrich meine Aufgaben. Abends aßen die Fathers und wir noch ein letztes Mal zusammen und erzählten Geschichten von der Zeit.

Father Lawrence schenkte mir ein Sakko für das was ich alles getan habe.

Father Ken besuchen


4/3

Seit Father Ken versetzt wurde haben wir ihn nur selten gesehen. Heute wollten wir ihn besuchen gehe. Dazu haben wir morgens den direkt Bus nach Bondo genommen. Hinweis längere Pausen in Ugunja und Siaya und wenn man währenddessen in der Sonne sitzt wird es heiß.

Im Parish von Bondo angekommen stellten wir fest das die beiden Freiwilligen nicht da waren also stiften wir was Chaos. Den Tee weg trinken, Cola verstecken und das offene Rätsel lösen.

Dann kam auch schon Father Ken welcher uns mit nach Reru Secondary Scholl nimmt.

Schön ihn wieder zusehen ihm geht es als Leitender Father gut. Ein wahres kleines Paradies. Beim rum laufen über die Schule trafen wir drei Dänen welche diese Schule finanzielle unterstützen und zur Zeit zu Besuch sind. Sie planen gerade einen Schlafplatz zu anzubauen.

Dann ging es schon weiter zum Parish. Die Kirche ist langgezogen gebaut und geräumig und recht westlich.

Außerdem gibt es zwei leer stehende Häuser, einen Krankenstation und mehrere große Felder welche in der Regenzeit bestellt werden. Father Ken kriegt sein Wasser von einem gigantischen Speicher mit gut 15 Meter breit und 5 Meter tief genug für eine Dürre.

Sein Haus ist größer als unser Parish Haus in Sigomre 3 Schlafzimmer alle mit Bad und es gibt noch einen großen Schlafsaal.

Sein Bereich hatte zusätzlich noch ein eigenes Wohn– und Arbeitszimmer. Ein Wohnzimmer/Esszimmer bildet den Kern des Hauses von da kommt man über einen Flur zur Küche.

Seine Köchin hatte ausgezeichnet gekocht Grillhähnchen mit Fritten. Lecker mit vollen Magen ging es dann nach Reru rein der Weg war ähnlich zu unserem aber der Ort war ein wenig kleiner . Im dortigen Krankenhaus tranken wir was und schon ging es zurück. Wir hatten Father Ken ein Hemd, Radio und Uhr mitgebracht als Einzugs Geschenk. Er war sehr erfreut.

Dann fuhren wir mit ihm nach Kit Mayki einer Felslandschaft bekannt durch die drei riesigen Felsen welche sich wären der Eiszeit über einander gestapelt haben und komplett Surreal wirken. Dort kletterten wir was rum und genossen den einmalige Blick über das Tal dann heißte aber Schüss zu sagen und mit dem Sonnenuntergang sind wir wieder im Parish.

Schools Day


3/3

Heute war ich von der Schule eingeladen.

Ich machte mich früh auf den Weg. Mit Neugier was mich erwartet.  Gab es eine Versammlung in der Aula alle Lehrer und alle neuen Schüler waren dort. Mir wurde ein Platz neben dem Schulleiter freigehalten. Die Lehrer stellten sich vor und was sie im Unterricht erwartet. Und wie sie ihre Fächer wählen können. Und so weiter.

Zum Schluss hielt der Schulleiter noch eine rede dann war ich an der Reihe ich sagte etwas wer ich bin, was ich hier mache und was die Kinder alles aus ihrem Leben machen können.

Danach ging es ins Büro vom Rektor welcher mir eine Bescheinigung über die Arbeit gab. Wir feierten auch das Sigomre so gut bei den Abschlussklausuren war. B+ das war der beste durschnitt seit 5 Jahren.

 Auch war heute einen Wissenschaftswettbewerb von allen Schulen im Umkreis. Es fang in Sigomre statt es gab Bereiche wie Chemie, Physik, Biologie, Ernährung, Computer, Landwirtschaft und Ingenieurwesen. Dazu hatten immer eine Gruppe was vorbereitet.

Bei dem Bereich Ingenieurwesen waren Sachen wie Solarsysteme und Elektromotoren vertreten sehr interessant. So was würde ich mir auch für Deutschland wünschen. Der Gewinner kommt dann eine Stufe höher und so geht dann der Wettbewerb weiter. Der Gewinner kann bis auf Nationaler Ebene kommen.

Am Nachmittag haben alle Schule gemeinsam Sport gemacht. Es war so einiges los. So viele lächelnde Kindern.

Killer


2/3

Wie üblich zog es uns wieder ins Krankenhaus. Wieder erwartend hatten sie das Zertifikat noch nicht fertig. Und so setzte ich mich wieder an die Arbeit und trug fleißig alles ins Buch ein.

Im Anschluß durfte ich sogar Vitamin A an die Babys verabreichen dazu musste man in die rote Kapseln beizen und konnte es dann dem Kind verabreichen.

Nach einem erfolgreiche Vormittag ging es im Anschluss über den Markt und dann zum Pool spiel. Es herrschte viel betrieb alle Tische waren belegt.

Und so schauten wir zu. Sie spielten ein mir völlig unbekanntes Spiel genannt „Killer“ dabei muss man mit der weißen Kugel nach einander in numerischer Reihenfolge die Kugel versenken jede gibt unterschiedliche Punkte.

Für jeden Fehler gab es minus Punkte.

Zunächst brauchten wir noch Hilfe um ins Spiel zu finden. Fanden wir schnell gefallen und so verbrachten wir den Nachmittag dort.

Abschlussmessen


1/3

Früh schleppe ich mich zur ersten Messe welche traditionell auf Swahili ist zum Schluss werde ich wieder auf die Bühne gerufen und erzählte das meine Reise genau vor einem halben Jahr hier begann. Es war damals unsere erste Messe in Kenia. Auch damals holte Father mich hoch und ich stellte mich vor.

Die Leute habe ich schätze gelernt. Im Anschluss bedankte ich mich bei allen für das halbe Jahr.

Direkt im Anschluss war die zweite Messe auf English und am Ende erzählte ich dasselbe auch diesen Menschen. Danach Frühstücken und ab nach Sigomre dort erfuhr ich das mein Zertifikat vom Krankenhaus fertig war und ich wurde für Dienstag in die Schule in eine Zeremonie eingeladen. Den Rest des Tages hingen wir noch mit Ricarda und Fela ab. Bis sie uns dann Nachmittags verliesen.