22/10
Durch Zufall gehen wir gestern zu Mikel Otieno und erfahren dass
er bei einem Projekt zur Untersuchung von Malaria mit arbeitet. Und uns spontan
anbietet ihn heute zu begleiten.
Um 6:30 soll es losgehen man muss es vielleicht auf
Kenianisch betrachten 8:30 ging es dann los. Zunächst fahren wir nach Ugana ein
Dorf welches zu Sigomre gehört. Es liegt mitten im Busch von einen zum nächsten
Haus kommt man nur über kleine Wege welche zu klein für ein Motorrad ist, hält
es sie davon ab dennoch mit dem Motorrad zufahren. (Nein)
Dort angekommen bekommen wir erstmals eine Einführung was
unsere Aufgabe sein wird. Diese besteht darin mehre Familien zu besuche ihnen
Blut abzunehmen, die Kinder zu wiegen und zu messen, Stuhlproben zunehmen und einen
großen Fragenbogen über Familienverhältnisse, Krankheiten, Todesursachen von
Familienmitglieder, Lebensumstände und Fragen zur Geburt auszufüllen. Die
ganzen Informationen und Proben bekommt ein Forschungsteam in Nairobi welche
nach einem Impfstoff/Medikament forschen und die Kinderstrerblichkeitsrate an
Malaria zu bekämpfen da dieser doch höher ist als zunächst vermutet. Es macht
eine Stolz bei so etwas bedeuten mit zuarbeiten.
Die erste Familie haben wir auf einem Feld getroffen dort
fehlten ledig Informationen im Fragebogen. Bei der nächsten Familie waren die
Kinder etwas ängstlich als sie uns sahen das legte sich dann und wir konnten
alle Informationen aufnehmen. Mit der Mutter konnte man sich gut auf English unterhalten
diese erzählte uns das ihr erst geborenes Kind an Malaria gestorben ist und sie
das Projekt unterstützen.
Bei der dritten und letzten Familie waren wir langsam
eingespielt wir schafften diese in einer halb Stunden. Zurück zum Parish ging
es dann zu Fuß Währenddessen rief Father noch an. Er hat jemanden gefunden
wegen den Ananaspflanzen dies braucht etwas Geld und morgenbekommen wir sie die
dann (vielleicht). (Anmerkung 23/10 nein wir bekommen keine Ananaspflanzen wenigsten
jetzt noch nicht. Der Wagen mit den Pflanzen ist in Uganda stecken geblieben
und kommt erst am Montag an das wären dann vier Wochen nach unseren
eigentlichen Plan.)
Am Parish angekommen hatten wir großen Hunger Mikel Otieno
gab uns ein Soda aus für unsere Arbeit und wir rösteten Maiskolben über dem Feuer.
Es schmeckte wirklich gut hätten wir nicht gesalzen Butter genommen. Aber man
lernt draus.