Mittwoch, 11. März 2015

Fazit


Nun ist meine Reise vorbei ein halbes Jahr in dieser so voll kommen anderen Kultur. Am 4 September letztem Jahre ist meine Reise gestartet. Ich wusste nicht was mich erwartet und habe mich auch nicht gerade bemüht zu viele Vorurteile im Voraus zu sammeln.

Ich mit 8 weiteren welche sich alle nur hin und wieder mal getroffen haben sollen nun ein halbes Jahr verbringen. Über meinem Mitbewohner wusste ich noch weniger. Es war ein Erlebnis mit Sicherheit nicht immer einfach weder für mich noch für Friedrich. Das wir die ganze Zeit in einem Raum schlafen mussten, machte es zunächst nicht besser. Doch mit der Zeit und den Erlebnissen befreundeten wir uns. Wir lernten einander kennen und hatten unseren Spaß. Egal ob es beim Spazieren, beim Arbeiten, beim Reden oder beim Abendlichen Film schauen ist. Friedrich wurde ein Freund und Vertrauter.

In einem halben Jahr war ich ein Maurer, Lehrer, Schüler, Klink Personal, Maler, Schreiner, Farmer, Hirte, Brunnenbauer, Bürofachkraft, Koch, Waschmann, Putz Mann, Gärtner, Computerfachmann und Kinderbetreuer. Wow in einem halben Jahr hier habe ich mehr Sachen gemacht als in zwei Jahren Deutschland.

Wir haben so viele neue Leute kennen gelernt und alle waren nett und hilfsbereit zu uns. Juma unser Koch, Anton uns Kuhjunge, Father Lawrence unsere Ansprechperson, Father Ken unser Vertrauter, die anderen Father, Fred unser Handwerker für alles, Bonfazius unser Hausmann, Mikel unser Gärtner und Mikel ein Freund für alles.

Jeder dieser Mensch ist so einzigartig und hat einem anderen beeinflusst auf dem Jahr.

Im Nachhinein würde ich nichts verändern und kann nur jedem zu so einem Jahr ermutig. Wär raus will etwas neues sehen will, anpacken will und nicht schüchtern ist, für den ist es genau das richtige.

Für mich wird Kenia ab jetzt eine ganz andere Stellung einnehmen.

Ich sage danke an jeden der mal in diesen Blog reingeschaut hat. Danke an die Spender welche so einige Projekte möglich gemacht haben.

Für mich geht es nun zurück nach Deutschland in einen neuen Lebensabschnitt.



Anmerkung der Blog wurde von der Realität geleitet und inspiriert. Wurde aber durch Stilistische Mittel umgestaltet und erweitert.

Dienstag, 10. März 2015

Au Revoir meine Freunde


6/3

Die Nacht war noch einmal gut. Morgens packe ich dann den Rest, Duschen, Frühstücken. Anton , Juma und Father Samuel auf Wiedersehen sagen. Dann kam Father welcher mich nach Kisumu brachte. Die Fahrt war so aufregend wie das Jahr. Und der Father fuhr wieder wie ein Irrer.

Friedrich und mich ließ er schon mal raus und musste noch mal kurz verschwinden.

Ich checkte ein und dann tranken wir noch eine Kleinigkeit Fela und Ricarda kamen noch um mich zu verabschieden. Und dann hieß es schüss sagen aber warte mal wo ist Father Lawrence. Er war immer noch nicht zurück und ich musste los mein Flug hatte Boarding.

Kurz bevor ich den Flieger betrat rufte er an entschuldigte sich für das späte eintreffen. Ihn hatte was Wichtiges aufgehalten. Aber er wünschte mir noch das Beste für meine weitere Zeit und würde sich freuen wen ich eines Tages zurück kam.

Um 15:30 war ich dann in Nairobi am Flughafen und musste dort 7 Stunden warten bevor es weiter geht.

Um 22:00 war ich endlich in der Maschine Richtung Europa. Der Flieger ausgebucht bis zum letzten Platz und es ging 9 Stunden bis nach Amsterdam nach einem kurzen Aufenthalt ging es von dort  weiter nach Düsseldorf. Schnell das Gepäck geschnappt und raus.  Ich machte große Augen als ich bei der Ankunft meinen Vater, meinen Opa, meine Freunde und ganz besonders meine Freundin sah und in den Armen zu halten. Diese hielten ein großes Plakat „Welcome Max“ überglück alle wieder zu sehen und sie zu drücken ging es nach Haus wo ich noch Kurz meine Mutter drückte bevor sie aufbrach zum nächsten Urlaub. Zuhause wurde ich dann von dem Rest meiner Familie erwartet. Ich war Glücklich wieder zuhause zu sein in meinem Zimmer bei meinen Freunden und meiner Familie. Den Abend feierten wir gemeinsam meine Rückkehr.

Mein letzter Tag Sigomre


5/3

Wie nutzt man so einen Tag am besten. In dem man nochmal zu allen geht welche einem bewegt haben während des halben Jahres. So fuhr ich morgens mit Father herum. Zuerst zur Polizeistation wo Father einen Bericht ab gibt über Sachen die vom Parish entwendet wurden. Die Anzeige nahm ein Dünner großer Beamter auf. Das Gebäude also die Polizeistation war nicht mehr als einen provisorischeren Holzverschlag. Immer wieder kamen schwer bewaffnete Beamte patrouillieren.

Nach dem wir das hatten ging es nach Ugunja. Father brauchte eine Tür für sein Büro und ich bekam einen Wasserspender geschenkt, weil ich letzte Woche den Wassertank gekauft habe.

Father Lawrence neue Tür  war schnell gefunden, gekauft und auf Dach geschnallt. Er setzte mich und die Tür auf dem Parish ab und fuhr weg. Der Schreiner baute sie dann später ein. Ich packte nun meinen Koffer. Danach sah das Zimmer ganz schön leer aus. Einen Teil verteilte ich an Anton und Juma und jetzt wusch ich noch ein letztes Mal „zum Glück“ die Decke.

Gegen 12 Uhr war ich dann im Krankenhaus. Friedrich war so eben auch mit seiner Arbeit fertig und wir gingen umher. Ich verabschiedet mich bei allen und bekam eine Urkunde. Heute war im Krankenhaus ein Team von ICAP

Das ist eine Organisation welche Jungs eine Kostenlose Beschneidung anbieten. In den Region mit erhöhter AIDS Verbreitung. Eine Methode um diesem vorzubeugen und bessere Hygienische Bedingungen zu schaffen.

Einer der Mitarbeiter führte uns durch ihre Abteilung im Vorraum waren schon eine Jungs welche auf ihre Behandlung warten. Als wir im nächsten Raum waren Sprang der Autoklave auf und setzte alles voller Wasserdampf. Diese Apparatur ist da um das Medizinische Werkzeug zu reinigen dazu wird das Werkzeug in einem Topf mit Wasser und Chemikalien verschlossen und dann unter Druck gesetzt und erhitzt.

Im neben Raum war der Operation Raum. Man bot uns an einer Operation beizuwohnen. Wann hat man schon die Chance dazu. Also zogen wir Mund- und Haarschutz an und stellten uns neben den Arzt.

Details zur  Behandlung erspare ich an dieser Stelle. Ich kann nur sagen als männlicher Zuschauer hat das angucken schon weh getan. Vom Krankenhaus aus ging es zum Markt. Friedrich hatte für seine Familie T-Shirts und Turnbeutel schneidern lassen in den typischen Afrikanischen Stoffen.

Anschließend noch ins Small Home „Auf Wiedersehen“ sagen und Geschenke verteilen.

Gegen 17 Uhr kam Daniel vom Farmer Project vorbei. Wir besprachen die Erfolge welche es schon gab. Zurzeit sind es 400 Leute in vier Gebieten. Im letzten Treffen wurde diesen Menschen etwas über ihre Projekte erzählt und zwei Professionelle Couches für Farming gaben Tips.

Im nächsten Schritt werden die Informationen gesammelt und Ausgewertet. Ab jetzt übernimmt Friedrich meine Aufgaben. Abends aßen die Fathers und wir noch ein letztes Mal zusammen und erzählten Geschichten von der Zeit.

Father Lawrence schenkte mir ein Sakko für das was ich alles getan habe.

Father Ken besuchen


4/3

Seit Father Ken versetzt wurde haben wir ihn nur selten gesehen. Heute wollten wir ihn besuchen gehe. Dazu haben wir morgens den direkt Bus nach Bondo genommen. Hinweis längere Pausen in Ugunja und Siaya und wenn man währenddessen in der Sonne sitzt wird es heiß.

Im Parish von Bondo angekommen stellten wir fest das die beiden Freiwilligen nicht da waren also stiften wir was Chaos. Den Tee weg trinken, Cola verstecken und das offene Rätsel lösen.

Dann kam auch schon Father Ken welcher uns mit nach Reru Secondary Scholl nimmt.

Schön ihn wieder zusehen ihm geht es als Leitender Father gut. Ein wahres kleines Paradies. Beim rum laufen über die Schule trafen wir drei Dänen welche diese Schule finanzielle unterstützen und zur Zeit zu Besuch sind. Sie planen gerade einen Schlafplatz zu anzubauen.

Dann ging es schon weiter zum Parish. Die Kirche ist langgezogen gebaut und geräumig und recht westlich.

Außerdem gibt es zwei leer stehende Häuser, einen Krankenstation und mehrere große Felder welche in der Regenzeit bestellt werden. Father Ken kriegt sein Wasser von einem gigantischen Speicher mit gut 15 Meter breit und 5 Meter tief genug für eine Dürre.

Sein Haus ist größer als unser Parish Haus in Sigomre 3 Schlafzimmer alle mit Bad und es gibt noch einen großen Schlafsaal.

Sein Bereich hatte zusätzlich noch ein eigenes Wohn– und Arbeitszimmer. Ein Wohnzimmer/Esszimmer bildet den Kern des Hauses von da kommt man über einen Flur zur Küche.

Seine Köchin hatte ausgezeichnet gekocht Grillhähnchen mit Fritten. Lecker mit vollen Magen ging es dann nach Reru rein der Weg war ähnlich zu unserem aber der Ort war ein wenig kleiner . Im dortigen Krankenhaus tranken wir was und schon ging es zurück. Wir hatten Father Ken ein Hemd, Radio und Uhr mitgebracht als Einzugs Geschenk. Er war sehr erfreut.

Dann fuhren wir mit ihm nach Kit Mayki einer Felslandschaft bekannt durch die drei riesigen Felsen welche sich wären der Eiszeit über einander gestapelt haben und komplett Surreal wirken. Dort kletterten wir was rum und genossen den einmalige Blick über das Tal dann heißte aber Schüss zu sagen und mit dem Sonnenuntergang sind wir wieder im Parish.

Schools Day


3/3

Heute war ich von der Schule eingeladen.

Ich machte mich früh auf den Weg. Mit Neugier was mich erwartet.  Gab es eine Versammlung in der Aula alle Lehrer und alle neuen Schüler waren dort. Mir wurde ein Platz neben dem Schulleiter freigehalten. Die Lehrer stellten sich vor und was sie im Unterricht erwartet. Und wie sie ihre Fächer wählen können. Und so weiter.

Zum Schluss hielt der Schulleiter noch eine rede dann war ich an der Reihe ich sagte etwas wer ich bin, was ich hier mache und was die Kinder alles aus ihrem Leben machen können.

Danach ging es ins Büro vom Rektor welcher mir eine Bescheinigung über die Arbeit gab. Wir feierten auch das Sigomre so gut bei den Abschlussklausuren war. B+ das war der beste durschnitt seit 5 Jahren.

 Auch war heute einen Wissenschaftswettbewerb von allen Schulen im Umkreis. Es fang in Sigomre statt es gab Bereiche wie Chemie, Physik, Biologie, Ernährung, Computer, Landwirtschaft und Ingenieurwesen. Dazu hatten immer eine Gruppe was vorbereitet.

Bei dem Bereich Ingenieurwesen waren Sachen wie Solarsysteme und Elektromotoren vertreten sehr interessant. So was würde ich mir auch für Deutschland wünschen. Der Gewinner kommt dann eine Stufe höher und so geht dann der Wettbewerb weiter. Der Gewinner kann bis auf Nationaler Ebene kommen.

Am Nachmittag haben alle Schule gemeinsam Sport gemacht. Es war so einiges los. So viele lächelnde Kindern.

Killer


2/3

Wie üblich zog es uns wieder ins Krankenhaus. Wieder erwartend hatten sie das Zertifikat noch nicht fertig. Und so setzte ich mich wieder an die Arbeit und trug fleißig alles ins Buch ein.

Im Anschluß durfte ich sogar Vitamin A an die Babys verabreichen dazu musste man in die rote Kapseln beizen und konnte es dann dem Kind verabreichen.

Nach einem erfolgreiche Vormittag ging es im Anschluss über den Markt und dann zum Pool spiel. Es herrschte viel betrieb alle Tische waren belegt.

Und so schauten wir zu. Sie spielten ein mir völlig unbekanntes Spiel genannt „Killer“ dabei muss man mit der weißen Kugel nach einander in numerischer Reihenfolge die Kugel versenken jede gibt unterschiedliche Punkte.

Für jeden Fehler gab es minus Punkte.

Zunächst brauchten wir noch Hilfe um ins Spiel zu finden. Fanden wir schnell gefallen und so verbrachten wir den Nachmittag dort.

Abschlussmessen


1/3

Früh schleppe ich mich zur ersten Messe welche traditionell auf Swahili ist zum Schluss werde ich wieder auf die Bühne gerufen und erzählte das meine Reise genau vor einem halben Jahr hier begann. Es war damals unsere erste Messe in Kenia. Auch damals holte Father mich hoch und ich stellte mich vor.

Die Leute habe ich schätze gelernt. Im Anschluss bedankte ich mich bei allen für das halbe Jahr.

Direkt im Anschluss war die zweite Messe auf English und am Ende erzählte ich dasselbe auch diesen Menschen. Danach Frühstücken und ab nach Sigomre dort erfuhr ich das mein Zertifikat vom Krankenhaus fertig war und ich wurde für Dienstag in die Schule in eine Zeremonie eingeladen. Den Rest des Tages hingen wir noch mit Ricarda und Fela ab. Bis sie uns dann Nachmittags verliesen.

Abschiedsparty


28/2

Wie es sich gehört machte ich eine Abschiedsparty.

Alle freiwilligen sollten dazu gegen Mittag nach Sigomre kommen.

Juma beriete Bürger vor und ich kümmerte mich um die Getränke. Dazu ging es mit einem leeren Kasten und noch dazu weiter leeren Falschen in meinen Rucksack nach Sigomre rein. Dort besorgten wir schnell und einfach alles nötige im Supermarkt und schon ging es vollgepackt den Weg zurück.

Und dann musste ich noch schnell nach Ugunja Geld besorgen. Ich wiederhole immer wieder gerne es gibt nichts Schöneres als bei blauem Wetter und strahlender Sonne mit dem Motorrad zufahren. Als ich zurück war kamen die ersten schon zunächst Sören, Moritz und im Gepäck noch eine ehemalige Freiwillige welche zurzeit hier Urlaub macht. Dann kam noch Ricarda und Fela und ganz zuletzt noch Elena auch mit einer ehemaligen Freiwilligen.

Es war sehr interessant wir berichten über unsere Zeit sie über ihre und was es für Gemeinsamkeiten gibt und was für Unterschiede. Was sich wo möglich in dem halben Jahr geändert hat seit sie weg waren.

Dann ging es ans Essen. Es gab Spinat mit Reis und Buletten so eine Kombination hatte ich noch nie zuvor. Amüsant darüber ging es jetzt ans Thema Krankheiten. Wär alles schon was hatte. Dabei stellten wir fest das bei unserem Jahrgang es bisher kaum irgendwas gab. Noch keiner hatte Malaria, mal einen Sonnenstich. Das größte war Friedrich Jigger im Zeh.

Wir unterhielten uns noch über so alle Hand Themen bis uns die ersten frühabends verließen. Nur Ricarda und Fela blieben noch.

Wir spielten was Verstecken fangen bis ich dann in die Kinderabendmesse gegangen bin.

Ein letztes Mal Samstag abends mit den Kindern in der Messe sitzen. Am Ende rief mich Father auf die Bühne und ich verabschiedet mich von ihnen. Die Kinder waren Traurig das ich ging und freudig über die Zeit mit mir. Zum Abschluss bekam ich noch tausenden Applaus (wie ein Star). Es war wunderschön die Kinder so freudig zu sehen. Und ich war gerührt über die Zeit mit ihnen.

Mit einer Träne verließ ich die Bühne.

Den restlichen Abend hatte wir noch Spaß mit Ricarda und Fela mit quatschen und Filmen schauen.

Die Mühle


27/2

Der Morgen war relativ ruhig. Und so kümmerte ich mich um das Bügeln und ich begleitete Juma zu einer nahe gelegen Mühle für braunes Ugali es herrschte ein Ohrenbetäubender krach als man die Maschine ankuppelte zum Starten musste man mit einer Kurbel dran drehen. Es sah so aus wie bei den alten Autos.

Zunehmend wurde die Maschine schneller und vibrierte, dann gab der Mann weiße Brocken ähnlich wie Steine sah das aus in die Maschine und Pulver kam raus.

Nachmittags war wieder Sport die Basketballer hatten letzte Woche ein Turnier und hatten den zweiten Platz belegt und so die Woche über Sportfrei also wärmte ich mich mit den Handballern auf und beobachtet das Spiel gespannt.

Ein ganz normaler Donnerstag


26/2

Morgens klingelte der Wecker von Friedrich völlig unbeeindruckt drehe ich mich um. Doch da kam Friedrich schon an ein Glas auf dem Tisch und es fiel runter und zerbrach in Tausendteile. Jetzt war ich wach. Schnell entfernten wir alle Scherben und gingen zum Krankenhaus heute war es relativ ruhig und so sollte ich mich noch zusätzlich um die Medikamente kümmern alles Portionieren, Verpacken und Beschriften.

Gegen Mittag hatten wir dann frei statt direkt zurück zugehen spielten wir noch eine Partie Billard in Sigomre der Verliere muss zahlen. Erstes gewann ich, das zweite Friedrich. Das all entscheidende dritte Spiel doch dies fand kein Ende bis auf einmal ich einen Fehler mache und Friedrich gewinnt.

Freudig darüber essen wir was und fragen Leonie ob sie uns nach Ugunja begleite.

Es kam kein Piki-Piki bis dann endlich eins kam. Aber zu viert auf einem ganz eng an einander klappte es. Dort suchte Friedrich nach einem Fußball Netz für die Tore. Man schickte uns immer weiter von einem zum nächsten, von einer Ecke in die andere und wieder zurück doch das ganze ohne Erfolg und so ging es wieder zurück aber diesmal jeder auf einem eigen.

Verfolgungsjagten – Geheimprojekt „Wassertank“


25/2

Glücklich wieder in seinem eigenen Bett auf zuwachsen ging es ans Waschen die meisten Sachen hatte meine Familie schon mitgenommen den Rest schrubbte ich schnell dann kam auch schon Father und wir gingen den Wassertank kaufen für mein letztes Projekt.

Auf dem Weg war ein Wagen liegen geblieben Father hielt an und gab seinen Wagenheber und seinen Ersatzreifen ihnen. Dieses sollte er schnellst möglich einem Bekannten in Ugunja wiedergeben. In der zwischen Zeit kauften wir den Tank und ließen ihn nach Sigomre transportieren.

Der Mann hat wieder erwartend den Reifen nicht zurück gebracht und so gingen wir ihn suchen. Auf einem nahe gelegen Parkplatz fasten wir ihn. Father erklärte ihm erbrauche seine Sachen wieder zurück.

Der Mann sagte er mache sich sofort auf dem Weg zu dem vereinbarten Platz. Wir fuhren ihm hinter her. Doch er blieb nicht stehen so ging das verfolgen noch etwas weiter bis er dann an hielt und alles zurückgab. Im Parish wieder angekommen rollte Friedrich und ich den Tank zum Sockel aber zuvor musste ich noch rein klettern und den Deckel samt Schraube rausholen. Als ich drin war schob Friedrich in an und ich füllt mich wie ein Gummiball.

Aber dann stand er auch schon. Jetzt muss er nur noch angeschlossen werden und fertig ist das Projekt.

Zurück nach Sigomre


24/2

Wieder fit lese ich auf meinem Handy das meine Familie wieder gut in Europa ist.

Ich schnappte meine Sachen und ging zum Regierungsgebäude das einzige Hochhaus von Kisumu mit über 20 Stockwerken. Unten am Schalter erkläre ich meine Situation und werde weiter geleitet zum Glück nur das erste Stockwerk denn das Gebäude hat keinen Aufzug.

Dort erkläre ich drei grimmig Schauenden Leuten die Situation zeige meine Flugtickets, Reisepässe und rede mit ihnen.

Zunächst sagten sie es sei unmöglich, doch nach längeren hin und her gaben sie mir ein Formular und ich kriegte meinen Stempel. Von da ging es ins Soverign Hotel meinen Koffer holen welchen ich da letzte Woche deportiert habe und noch eine Kleinigkeit essen in einem nahe gelegenem Café bevor es zurück nach Sigomre geht. Von Ugunja ging es auf einem PicicPici mit dem Koffer und dem Rucksack. Im Parish stellte ich überrascht fest das keiner dort war, erst nach und nach trafen die ersten ein. Freudig mich gesund wieder zusehen hatte ich viel zu berichten.

Viel hat sich nicht geändert zurzeit ist eine ehemalige Freiwillige zu Besuch. Sie schläft in den neu gebauten Gästezimmern. Sie ist freudig das kalte Deutschland verlassen zu können.

Abends aßen wir in großer Runde und hatten uns viel zu erzählen.

Navasha See und ein Abschied


23/2

Als Abschluss unsere Safari ging es nach Navasha zu einem See welcher bekannt ist für seine Flusspferde. Dort angekommen werden uns die Schwimmwesten in die Handgedrückt und ab ging es in ein Kanu mit Motor vorbei an einem überschwemmten Wald sahen wir schon Silhouetten von Hippos beim Wasserbaden.

Flusspferde sind Rudel Tiere welche immer in einem Gebiet bleiben und nachts ans Land gehen fressen bevorzugt Gras. Dennoch sollte man diesen Tiere nicht zu nahe kommen den sie sind hochgefährlich.

Bei den ersten Nilpferden bleib es nicht. Immer mehr konnte man sehen. Zum Schlafen legen die Tiere ihren Kopf auf den Rücken ihres Vordermanns um beim Schlafen über Wasser zu bleiben.

Am nahe gelegenen Ufer sehen wir Gazellen, Zebra und Otter. Als Abschluss Highlight wirft unser Bootsführer einen Fisch ins Wasser und pfeift.  Auf einmal kommt von einem nahe gelegenen Baum ein Adler herunter gestürzt. Kreist zwei Mal um seine Beute und schnappt zu und schon ist er wieder verschwunden.

Danach fuhren wir weiter nach Nairobi, gegen 12 Uhr erreichten wir das Safari Park Hotel nahmen uns ein Tageszimmer packten etwas um gingen noch eine Pizza essen und einen Cappuccino trinken. Bis es dann für mich „Auf Wiedersehen“ heißt. Meine Familie bleibt noch bis abends hier bis sie dann ihren Heimflug antreten. Ich drückte nochmal alle bis ich sie dann in zwei Wochen wieder sehen werde. Ein Fahrer brachte mich dann zum Flughafen. Wo ich mein Gepäck aufgebe und feststelle dass mein Visum in ein paar Tage abläuft kurz bevor ich Kenia verlasse. Hoffend das ich es noch am Flughafen verlängern kann geht es von einem Schalter zum nächsten doch keiner konnte mir wirklich weiter helfen und schickte mich weiter. Nur eines sagten sie, ohne Visum werde ich Kenia nicht verlassen können.

Eine Frau machte mir Hoffnung und sagte ich sollte in Kisumu am Regierungsgebäude frag diese würden mir dann helfen. Das wollte ich morgen direkt machen.

Gerade im Flieger landet er auch schon in Kisumu von dort per Taxi zu einem bekannten Hotel und nur noch schlafen nach dem langen Tag.

Nakuru


22/2

Früh brachen wir schon auf. Die Sachen gepackt und gefrühstückt ging es im Van Richtung Norden nach kurzer Zeit schon Verliesen wir den National Park. Gut eine dreiviertel Stunde ging es auf einem unwegsamen Gelände weiter. Nach 2,5 Stunden erreichten wir eine kleine Raststätte tranken etwas und durch stöberten die Massai Werke welche auch hier verkauft wurden.

Nach weiteren 1,5 Stunden trafen wir auf die Straße welche Kisumu und Nairobi verbindet und fuhren diese noch 2 Stunden Richtung Kisumu.

Bei jedem Berg hoch reiten sich LKW an LKW. Die PKWs und Vans überholten sie währenddessen immer wieder meist nur ganz knapp getimt mit dem gegen Verkehr.

Um 13 Uhr waren wir dann endlich in Nakuru in unser Lodge von welcher wir einen super Bick über das Tal und den dort befindlichen See hatten. Die Lodge war wieder aus einzelnen Bungalows aufgebaut diesmal aber im Stil von Holzblockhütten jedes Zimmer hatte eine Terrasse und ein Panoramafenster auf den Park. Schnell wurde etwas gegessen und geschwommen. Bevor es um vier auf die erste Pirsch ging im Tal angekommen sehen wir die ersten Zebras und Büffel beim Grasen ganz harmonisch und Friedlich neben einander.

Wir begaben uns Richtung See an uns vorbei war eine Tierwanderung aus über 100 Tiere und alle hatten dasselbe Ziel trinken. Parallel zu ihnen fuhren wir immer näher zum See bis sich auf der linken Seite das erste Nashorn zeigt. Ein riesiges Tier gut 2-3 t schwer in einer kleinen Gruppe aus 5 weiteren Nashörnern. Was ich nicht wusste Nashörner sind Vegetarier als wir sie beobachten waren sie am Grasen.

Endlich am See konnte man die verschiedensten Vögel erkennen von Flamingos, Pelikanen. Aber auch die unterschiedlichen kleinen und großen, bunten und einfarbigen Vögel. Im weiteren Verlauf durch streiften wir den Park vorbei an richtigen Wäldern, Feldern und einer Landebahn auf der Suche nach einem Leoparden. Nach 1,5h blieb die Suche Erfolglos und es ging zurück auch wenn wir das Tier nicht gefunden haben gab es wieder Giraffen und Impalas zu bestaunen.

Nach dem Abendessen tranken wir an der Bar auf den schönen Urlaub und was wir alles gesehen und erlebt haben.

Es war ein Wunderschöner Urlaub, unvergesslich und ich kann es nur jedem Raten dies Mal zumachen.

Massai Mara


21/2

Ein Frühstück was mit jedem guten Hotel mithalten könnte von Eier, Speck, Brot, Käse, Müsli war alles dabei. Gestärkt ging es in den Van die Kameras wieder aufgeladen zu einem Massai Dorf (Massai so nennt man ein ehemaliges Nomaden Volk welches sich in der Massai Mara niedergelassen hat und wie vor 100 Jahren nach ihren Traditionen lebt.)

Bei den Massai ist Polygamie ganz normal die jeweiligen Frauen bauen dann ein eigenes Haus für sich ihre Kinder und ihren Mann. Auch schlafen die kleinen Tiere wie Ziegen und Hühner aber auch die Baby Kühe im Haus.

Ein Massai Dorf wie dieses in welchem wir waren besteht aus 25 Familien mit insgesamt 150 Personen. Eine Hierarchie gibt es. So gibt der Anführer sein Amt an den ersten Sohn seiner ersten Frau.

Die Frauen sind im Dorf für Wasser holen und Kochen da und die Männer für das Feuer machen und beschützen von Heim und Vieh. Jeder hat eine Rolle in der Gemeinschaft es gibt sogar einen Medizin Mann. Und man soll es nicht glauben sie hatten bis vor kurzem noch eine Frau im Alter von 90 Jahren.

Zur Begrüßung Tanzen die Massai Männer für uns und zeigen uns wie sie um die schönste Frau Kämpfen dies wird in Wettstreits getestet wär am Höchsten springen kann. Manche schaffen mehr als 1,2 Meter aus dem Stand.

Jetzt zeigte man uns wie man aus nur zwei Hölzern einem harten Brett und einem Weichen Stock Feuer macht.

Dazu dreht man den einen Stock ganz schnell auf den anderen dadurch lagern sich warme Holzspäne ab diese tut man nun in trocknes Gras und pustet kräftig und schon gibt es ein Feuer.

Anschließend zeigen sie uns die verschieden Schnitzereien der Massai. Wir entscheiden uns für Kleinigkeiten unter anderem eine Kette mit einem Löwenzahn. Dann ging es ans verhandeln energisch kämpfte ich mit den anderen um den besten Preis.

Jede Zahl notierten wir mit dem Löwenzahn auf seinem Unterarm dann wurden sie durch gestrichen und ein neuer Preis kam.

Im Anschluss ging es direkt auf Pirsch wieder auf der Suche nach den Big Five (Löwe, Leopard, Elefanten, Büffel und Nashorn) nach 30 Minuten im Busch dann eine Löwin welche gut versteckt im Busch sitzt und seine Beute, ein erlegtes Zebra beschützt.

Im weiten Verlauf kamen wir wieder an Elefanten und Giraffen vorbei. Bei der Pirsch um rundeten wir einen kleinen Berg und kamen am Flugplatz vorbei. Gut geschützt im Hohen Gras schlichen zwei Löwen. Für uns auf den ersten Blick nicht zusehen doch unserem Reiseführer entging das nicht gerade Mal 3 Meter entfernt von uns Schlichen sie vorbei in ihre Höhle. Durch die Steppe ging auch eine Herde von Elefanten. Anmutig bei ihrer Größe.

Weiter ging es und noch ein Löwe diesmal wieder im Gebüsch 4 Löwen in 2 Stunden sind unglaublich zu sehen.

In der Lodge wurde was gegessen und ab in den Pool bei dem Warmen Klima eine Wohltat.

Gegen 16 Uhr ging es dann nochmal raus mit der Erwartung die bisherigen Tiere nochmal zusehen aber keine neuen aber es kam anders als erwartetet. Als erstes sehen wir eine Mongulen (Ähnlichkeiten mit einem Waschbären) Familie. Es waren ganz viele beim Laufen über die offene Steppe dann an einem Wasserloch ein Flusspferd gut getarnt durch das Wasser.

Dann ging es längere Zeit durch ein Feld wenn ich es nicht besser wüsste würde ich sagen ein  Getreide Feld in Deutschland nach einer halben Ewigkeit kamen endlich wieder Tiere. Dann kam auch schon der Funkspruch Gepard gesichtet im Rasanten Tempo ging es an einer Gnu Herde vorbei zum Gepard.

Der Gepard zählt als eines der selten Tiere in der Massai Mara und stark vom Ausstreben bedroht. Ein Wunder einen zusehen. Es war ein Weibchen mit drei Baby Geparden nur wenige Wochen alt.

Gemütlich schlenderte das Weibchen an uns vorbei um kreist von ihren Kindern welche auf Kommando der Mutter gehorchten. Überglücklich ging es zurück in der Ferne sahen wir noch paar Strauße und Meerkatzen (Affenart) zurück in der Lodge erzählte uns Oma, dass eine Schlange genau genommen eine Black Mamba (sehr giftige Schlange) direkt am Pool nur wenige Meter wo wir eben noch waren gesichtet wurde, keiner kann sagt wie lange sie schon da war. Eigentlich untypisch für diesen Ort. Sie brauchten 2,5 Stunden um sie zu entfernen zum Schluss hat man sie durch heißes Wasser getötet. Auf diesen Schreck gingen wir essen und lernten nette Irländer und Schweden kennen.

Safari


20/2

6 Uhr klingelte der Wecker und erlöste uns von der Nacht. Wir hatten schlecht geschlafen neben unserem Zimmer war eine Party mit lauter Musik und ließ uns erst gegen 1 Uhr schlafen. Noch verträumt gingen wir ans große Frühstück Buffet und schon kurz danach wurden wir von einem Fahrer abgeholt und zum Flughafen gebracht .Ja Flugplatz nicht wie eigentlich geplant per Auto ging es in die Massai Mara sondern per Flugzeug.

Wenn man denkt gestern die Fahrt war schlimm, heute war sie noch extremer links/rechts überholen dann voll gas gefolgt von einer kräftigen Bremsung. War vielleicht doch gut, dass wir heute Morgen noch nicht so viel gegessen haben.

Nun endlich waren wir da am Wilson Airport, ein kleiner Flughafen für private Maschinen aber mit regem Flugverkehr.

Am Flughafengebäude angekommen wurde das Gepäck aufgeben und wir tranken einen Cappuccino Wir waren die einzigen dort 30 Minuten später kam ein Mann. Er führte uns direkt zum Gate. Es war als würden wir ein Privatflugzeug haben.

Nach kurzem warten bestätigte sich die Vermutung wir waren 7 Leute 2 Piloten uns 4 und noch ein anderer vom Personal.

Die Aussicht war atemberaubend. Die Stadt verschwand immer mehr und die Natur kam zum Vorschein grünes  Gras, viel einzelne Bäume und kleine Hügel waren zu erkennen. Schon 45 Minuten später setzte der Pilot zur Landung an. Die Landebahn nur eine Schotterpiste im nichts an deren Ende ein Häuschen und eine Toilette stand. Die Landung war etwas ruppig. Dort erwartet uns  der Fahrer vom Hotel gekleidet in den typischen Massai Gewändern aus rotem Stoff (Ja er war ein wirklicher Massai)

Die Fahrt ging über eine der Straßen welche man schon aus der Luft vermutete, einfach Feldwege aber gut zu befahren. Und schon sahen wir die ersten Tiere das Dach im Auto war offen. Man konne sich stellen und hatte einen ein 360° Panorama. Eine Herde von Büffeln war in der Ferne zu erkennen aber ohne Fernglas machte es den Anschein von Felsen. Und dann schon das nächste Tier diesmal ein Zebra anmutig wie ein Pferd steht es in der Landschaft.

Und noch eins diesmal ein Impala,  eine Gazelle und mehre Antilope. Begeistert von der Landschaft kommen wir zum Stehen direkt neben dem Wagen waren drei Massai- Giraffen welche Charakteristisch für ihre Flecken sind. Noch gut 1 Stunde sind wir durch den Park gefahren bis wir dann in der Lodge ankamen. Begeistert schon so viele Tiere gesehen zu haben.

Die Lodge ist leicht im Hang gebaut und besteht aus einzelnen Bungalows vom Parkplatz geht es eine lange Treppe zur Rezeption dann noch eine Treppe zur Bar.

Links davon sind die Zimmer und gerade aus der Pool mit einem Spitzenblick über die Massai Mara und rechts das Restaurant wo wir erst Mal etwas essen gingen. Aber bevor wir auspackten ging es noch in den Pool.

Um 16 ging es dann zur ersten Pirschfahrt. Zunächst erkannten wir die uns schon auf der Fahrt zuvor begannen Tiere unter anderem dieses Mal Schimpansen und ein Warzenschwein welches sein Schwanz aufrichtet wenn es davon läuft.

Die Fahrt ging weiter plötzlich machte unser Fahrer eine voll Bremsung direkt eben uns war eine Schakal Familie eigentlich scheu und nur Nacht aktive Tiere aber sie waren jetzt hier.

Mit unserem Safari Van ging es weiter vorbei an großen Büschen hinter welchen sich 6 Elefanten abzeichneten aber gut durch den Busch getarnt waren. Die Fahrt war etwas holprig aber für den Van gab es keine Hindernisse. Jetzt gab es einen Funkspruch von einem anderen Van welche einen Löwen gesichtet haben. Im raschen Tempo näherten wir uns seiner Position wir waren der 4. Van welcher dort ankam. Man konnte in 10 Meter Abstand zwei Löwen sehen ein Männliches und ein Weibliches beide beim Ausruhen. Zurzeit ist Paarungs Woche was bedeutet der Löwe hat ca. 21-mal am Tag Sex also so alle 15min. Doch dieser waren ganz entspannt am Schlafen trotzt des ganzen Publikum um sich. Nach 30 min dann erhebet sich die Löwen, der Männliche gab einen Brühlen ab wie man in von einer Namenhaften Müsli Werbung kannte und im Anschluss bestieg er das Weibchen. Kommentar meiner Oma nach dem es vorbei war „Hutschi-Futschi-Weg“. Nach zwei und halb interessanten Stunden kamen wir wieder im Hotel an.

Nach einem Guten Abendessen und einem Absacker an der Bar ging es Todmüde ins Bett.

Die Zimmer sind geräumig mit zwei großen Betten Strom und fließend Wasser und das alles mitten im Nichts. Einfach nur WOW

Weiter geht’s nach Nairobi


19/2

Nach dem Frühstück packen wir unsere Sachen zusammen und fragten das Hotel ob wir netter weise ihre Waage nutzten könnten. Diese hatten aber nur eine große Lastenwaage also brachten wir alles zum Keller wo die Waage stand und stellten es drauf. Das Personal herum schaut uns ganz verwirrt an.

Und schon im Anschluss waren wir auf dem Weg zum Flughafen, dort zunächst vom Taxi Fahrer über das Ohr gehauen, ging es dran das Gepäck auf zugeben. Hin durften wir 2 Gepäckstücke mitnehmen zurück ging das nicht. Nach langem hin und her hatten wir es dann. Der Flug nach Nairobi war Ruhig und angenehm. Dieses Mal dachten sie an das ganze Gepäck da auf dem Hinflug sie zunächst einen Koffer vergessen hatten und nur sehr aufwendig ihn wieder bekommen haben. Dort direkt mal von unserem Reiseveranstalter abgeholt, änderten wir kurzfristig unsere Reisepläne aber dazu morgen mehr. Jetzt ging es durch die Rush Hour quer durch Nairobi so einen Verkehr Chaos ist mir zuvor noch nicht untergekommen. Mit Abstand am schlimmsten sind die Ampeln. Hochmodern und ganz neu. Nur das Problem ist keiner hält sich dran. Unter jeder Ampel steht ein Polizist welcher Autorität den Verkehrszeichen geben muss mit Mäßigen Erflog meist Stimmen die Zeichen des Polizisten nicht mit der Ampel über ein.

Endlich am Safari Park Hotel am Rande der Stadt angekommen. Beziehen wir unser Zimmer für eine Nacht, den morgen früh geht es schon auf Safari. Zurück zum Hotel eine gigantische Anlage mit über 400 Zimmer vier Restaurants, Teichen, Pools, Bars usw.

Beim Erkunden viel uns immer wieder was neues auf wie ein Kinderkarussell. Es roch sehr gut in der Nähe und so folgte wir der Nase zu einem der Restaurants dort gab es für heute Abend ein Barbecue und dazu eine Bühnenshow. Direkt reservierten wir einen Tisch.

Unser Abendprogramm startet von der Hemingway Bar beim Warten auf Tina und Daniel (Den Schüler welche meine Großeltern unterstützten). Daniel soll nach Deutschland kommen  für ein Praktikum und wir brachten seine Unterlagen mit. Die Anfahrt für sie war länger als gedacht und so gingen wir schon mal zum Essen begonnen mit Suppe und einem Salat gefolgt von Leuten die verschiede Spieße trugen und immer wieder einem was brachten. Es gab sogar Krokodil. Leeecker.

Und dann kamen die beiden auch.  Freudig über die Unterlagen und meine Großeltern zusehen gab es viel zu erzählen. Daniel hatte ein tolles Bild für sie dabei eine Zeichnung wo eine Mutter ihr Kind hochhebt. Wirklich Herzergreifend als Sinnbild für ihre Hilfe.

Sie blieben noch was und dann begann die Show es war eine Art Musical über Katzen in der Savanne es wurde viel getanzt, gesungen und es gab akrobatische Einlagen. Alles im allem ein gelungener Abend.

Unser letzter Tag in Kisumu


18/2

Diesmal verschlug es uns zu einer nahe gelegenen Mall welche genau so auch in Deutschland hätte stehen können. Der Weibliche Teil tobte sich aus und probierte alles an. In einem kleines Café genossen wir selbst gemachten Eistee zur Entspannung ging es wieder in die Sonne und in den Pool. Abends zog es uns zurück ins Café Hamburger essen welche klasse waren.

Eine Woche ist nun schon mein Besuch in Kenia und gaben die ersten Rückmeldungen. Meine Oma konnte sich noch an vieles aus ihrem letzten Besuch erinnern und meine Mutter war überrascht, da sie es sich völlig anders vorgestellt hatte. Sie alle waren froh wie gut es mir geht und wie ich positiv gewaschen bin.

Traurig über die Armut und die Hygienischen Verhältnisse die Teilweise hier herrschen. Aber auch erfreut über diese Hilfsbereitschaft und Freut welche hier zu finden ist.

Urdai


17/2

Heute gehen wir noch die Einsatzstelle Uradi besuchen. Uradi ist die Partnergemeinde von Mondorf. Wegen eines starken Regens gestern war unser Reguläre Weg nicht befahrbar und so mussten wir einen großen Bogen fahren über holprige Wege manch mal nur knapp am entgegen fahrenden Wagen vorbei.

Endlich angekommen trafen wir die Freiwilligen diese hatten letzte Nacht Karneval hier gefeiert. Ich unterhielt mich noch kurz mit ihnen bevor es für sie wieder zurückging. Dann zeigte Oma uns wo sie vor 4 Jahren wie sie das letzte mal in Kenia untergekommen war. Das Haus war recht einfach, normal für Gästeunterkünfte. Ohne irgendwelchen Luxus. Jetzt führte uns Elena (eine der Freiwilligen von Uradi) herum zur Kirche, Krankenhaus und Schule alles war in den letzten 40 Jahren durch die Spenden von Mondorf entstanden. Gegründet hat Uradi ein Holländer van Gullik.

Die Schule bekommt gerade ein neues Gebäude damit auch Schüler dort wie in einem Internat leben können. Sehr vernünftig wurde es gebaut, so etwas habe ich noch nicht zu vorgesehen.

Das Essen war auch hier sehr gut. Highlight war der Bohnensalat welche eine Deutsche Besucherin der Köchin gezeigt hatte. Auf dem Rückweg ging es noch kurz an dem Haus von der Großmutter von Obama vor. Ja von Obama‘ Großmutter. Der Vater von Obama war Kenianer und ist hier beerdigt.

Das war unser Tag.

Kisumu again


16/2

Heute wollten wir Kisumu ein weiteres Mal unsicher machen dafür ging es per TukTuk zum Massai Markt eine kleine Straße mit vielen Ständen welche alles rund um die Massai Kunstwaren Anboten und so bekam meine Mutter paar schöne Tierfiguren.

Wir näherten uns dem Ende des Marktes und von da wieder per TukTuk weiter diesmal zum See dort Tranken wir in einem Café etwas aber man sollte es besser Ruine taufen. Weiter ging es zum Yacht Hafen. Dort überraschte uns das es kein einziges Boot dort lag und nun wieder per PiciPici durch Kisumu zum Hotel. Meine Mutter und ich hatten Spaß.

Meine Großeltern wollte sich nun was ausruhen und meine Mutter und ich holten den Anzug ab. Er war okay. Der Schnitt war gut aber das Material war schrecklich aber es gab nur das eine dort. Genau das richtige für Karneval – Phantom der Oper.

Der Rest des Tages war sonst ganz ruhig abends spießten wir eine Kleinigkeit im Sunset Hotel neben an.

Mein Sigomre


15/2

Sonntags ging es früh raus. Heute wollten wir Sigomre besuchen gehen. Wir wollten morgens für die zweite Messe da sein. Statt Father Fred war ein befreundeter Taxifahrer da. Er sagte uns Father Freds Wagen sei kaputt aber er würde uns später abholen. Die Fahrt war rasant immer mal wieder überholten wir riskant Kolonen von LKWs. Gegen 9 Uhr waren wir dann dort. Die Messe hatte schon begonnen und so schlüpften wir hinein und lauschten dem Gesang und der Stimmung. Sie waren begeistert von der Atmosphäre während einer Messe und würden sich gerne mehr davon für Deutschland.

Jetzt führte ich sie rum zu nächst zum neuen Tank, dann zum Office jetzt ging es zu den geliebten Ananas sie waren erstaunt was wir für ein Feld wir haben und dieses bei 30°C im Stand halten.

Von den Ananas ging es kurz zu den verblieben Kühen und dann ins Haus. Küche, Esszimmer und Wohnzimmer sind groß und gepflegt so sagten sie. Danach kam mein Zimmer dran sie waren überrascht wie eng es ist. Dann kam auch Friedrich zur Unterhaltung dazu und berichtet ihnen etwas über sich und gaben im Sachen von seiner Familie.

Jetzt sollten sie doch mal das „halb“ fertige Freiwilligen Haus sehen und die anderen Projekte wie die Wasserpumpe mit Verteiler, die renovierten Häuser, die Mauer  und das gepflegte Feld wo wir die Büsche entfernt haben und den Außen Altar. Sie waren stolz was wir so alles gemacht haben. Im Anschluss gingen wir nach Sigomre rein 15 Minuten in voller Hitze. Der Ort erinnerte sie an einen Western Film durch die kleinen Shops mit dem Charakteristischem Dach und dem Wüsten ähnlichen Boden.

Wir gingen weiter bis zum Krankenhaus dort waren sie etwas schockiert. Sie haben sich mehr westliche Hygiene und Standards  Erwarte aber her in Kenia ist alles etwas anders.

Mit Engelszungen konnte ich meine Oma überzeugen ein Piki-Piki (ein Motorrad) zur Schule zunehmen. Man muss sagten sie hat es gut überstanden. In ihrem Gesichts Ausdruck konnte man ihrer Freude/angst sehen.

Die Schule erinnerte sie an Pundo nur dass es hier eine viel Größer Weiterführende Schule ist. Dann besuchten ich noch kurz mit meiner Mutter das Small Home die Kinder freuten sich sehr über den Besuch und Mama erfreute sich über die Zufriedenheit der Kinder trotz ihres Schicksals Schlag.

Später gingen wir nochmal hin dieses Mal mit Haribos. Das strahlen war gigantisch. Jetzt gab es noch Mittag essen im Parish Reis, Hühnchen und eine Art Krautsalat. Es schmeckte ihnen Klasse. Dann kam auch schon Father Fred mit seinem nun wieder ganzen Wagen. Er hatte vergessen letzte Nacht das Licht auszuschalten und so war die Batterie heute Morgen leer. Die Rückfahrt war wieder so rasant wie hin.

Gut im Hotel ging es zur Abkühlung in den Pool und für das Abendessen gab es dieses Mal Japanisch direkt vor den Augen wurden die leckeren Gerichte zubereitet mit einer Show Einlage wurde eine Stichflamme mehre Sekunden erzeugt. Es gab Suppe, Sushi, Fleisch, Fisch, Hühnchen, Reis und alles schmeckte super.

Ein Herz für Pundo


14/2

Für heute wollten wir Pundo besuchen ein Kindergarten, Schulprojekt aus Rheidt/Mondorf. Father Fred war unser Fahrer. Ihn habe ich zufällig schon mal kennen gelernt als er mir die Pundo Taschen gebracht hatte.

Die Straße war zunächst noch geteert doch dann wurde sie steiler und steiler. Auch der Asphalt war verschwunden nur noch eine Schotter Weg war da. Das war mit Abstand die extremste Straße meines Lebens aber auch die aufregendste Bergfahrt.

Oben angekommen auf über 1800 Meter wurden wir von den Leitenden Lehrerin begrüßt und rum geführt ein Kindergarten mit 100 Schüler und eine Grundschule mit 350 Schülern ist in den letzten Jahren entstanden/renoviert worden.

Neu war die Küche und als nächstes soll noch ein Solarsystem und eine Krankenstation für kleine Behandlungen.

Für die Kinder hatten meine Familie Haribo, (Als meine Oma das letzte Mal in Kenia war besuchte sie eine Stunde eines Unterrichtes beim Verlassen sagten die Kinder „Karibu“ also auf Wiedersehen doch sie verstand fälschlicher weiße Haribo und war zunächst schockiert. Im später verlauf fand sie es raus und musste über sich selber lachen) Knicklichter, Fußbälle, Kugelschreiber und Lippenbalsam mitgebracht. Die Freude war sehr groß. Die Rückfahrt war wieder mal abenteuerlich.

Im Hotel trafen wir zufällig auf einen ehemaligen Freiwilligen aus dem Jahr 2010/2011 und wir unterhielten uns über alles. Er hatte Pundo mit gestartet und war nun für eine kurze Rückkehr nach Kenia gekommen. Er berichtet uns, dass das erste wieder kommen nach dem freiwilligen Dienst für ihn vollkommen anders war als gedacht. Etwas Negativ für ihn war, dass sich so viel für ihn geändert hatte erkannte nicht mehr viele und wusste nicht so recht wo er anfangen soll. Und so stand er was im Regen. Wie überraschend früher Kenia geliebt und jetzt so unsicher. Aber dann musste er schon weiter.

Heute ist der Tag der Liebe -  Valentinstag.

Dazu hat sich das Hotel was ganz besonderes überlegt ein Gala Dinner am Pool. Die Männer mussten weiß tragen und die Frauen rot. Schön dekoriert in Rot/Weiß. Eine Live Band spielte bekannte lokale und internationale Lieder und die Frauen bekamen eine Rose (Kenia ist international für Rosen bekannt und exportiert viele sogar nach Holland)

Zum Essen gab es ein Buffet aus gebratener Ente, Rinderbraten, frittierten Hühnchen verschieden Soßen und Beilagen und als Nachtisch Obstspieße und einen Schokoladenbrunnen. Ein sehr schöner Abend.

Kisumu


13/2

Jetzt wollte ich allen Mal zeigen wie Kisumu so ist.

Begonnen im Supermarkt sie waren überrascht über die Konsum Möglichkeiten. Wir kauften  Fußballe für die Schulen welche wir besuchen.

Auf dem Weg zum Viktoriasee fiel der Blick der Frauen auf Schuhe und so ging es mit vollen Taschen an den See. Erst wurde das Autowaschen im See gezeigt und dann wurde im Tilapia Beach Restaurant Fisch gegessen.

Anschließend hatten wir unseren Spaß mit der Actionkamera eines meiner besten Freundes. Fragt mich mal und überzeugt euch selber von den Videos.

Ankunft meiner Familie - Freudig auf das ein treffen.


12/2

Gestern Abend sind meine Mutter, mein Opa und meine Oma Richtung Kenia aufgebrochen.

Aber bevor ich aufbrach bekam das Bohrloch noch ein Gestell mit Kurbel um Wasser leichter zu pumpen. Dann ging es los. Ich traf sie im Hotel am Pool, ihnen ging es gut und wir waren überglücklich uns zu sehen. Gemeinsam tranken wir was und dann ging es für meine Großeltern aufs Zimmer etwas ausruhen. Für meine Mutter und mich in die Stadt da unser Zimmer noch nicht fertig war. Sie war positiv von Kisumu überrascht. Sie hatte es sich viel kleiner und weniger westlich vorgestellt. Leider war mein Anzug noch nicht fertig und so ging es mit einem TukTuk (welche meine Mutter süßer weise TuckyTucky nennt) zurück ins Soverign Hotel und an den Pool uns abkühlen. Müde gingen wir abends schlafen.

Rohe Gewalt


11/2

Morgens wurden wir durch das dumpfe aufprallen von Metall auf Stein geweckt. Rasch zogen wir uns an und beobachten das Geschehen. Nach kurzer Zeit drücke man uns ein Brecheisen in die Hand und  wir durften wie wir lustig sind auf den alten Teil der Mauer Hämmern. Stein für Stein verschwand die Mauer.

Anschließend kämpften wir noch mit den Wurzeln eines großen Baumstupfes. Sie waren stark verzweigt und für heute auf einmal zu viel. (Insgesamt brauchten wir noch vier Tage) Auch war der Brunnen nun tiefer 2 Meter gesamt sind wir nun bei 18 Meter.  Provisorisch wurde der Deckel wieder drüber geschoben und zementiert.

Dienstag, 10. Februar 2015

Wasser mein immer währendes Thema


10/2

Morgens verschlug es mich kurz ins Krankenhaus. Ich wollte mit der Chefin reden ob ich ein Praktikums Bescheid bekommen könnte. Sie sagte es sei kein Problem und würde es machen. Dann gab ich mich ans waschen und direkt danach ging es an die Office Arbeit. Wieder drehte sich alles um Finanzen.

Nach dem Mittag essen schnappten Friedrich und ich uns zwei Fahrräder und fuhren nach Uloma raus zur Primary. Nach holprigen 30 Minuten waren wir dort. Da trafen wir den Lehrer George welcher uns nach länger Zeit wieder etwas Swahili bei brachte. Und zuhause ging es dann ans Bügeln.

Mein neues Projekt ist jetzt auch am Laufen den Brunnen zu vertiefen und einen großen Tank für die Kirche bauen welcher auf verschiede Weisen genutzt werden kann zumal als Rücklauf für den Brunnen oder als trink Wasserquelle für die Kinder und die Erwachen welche sich so immer auf dem Parish aufhalten und als letztes noch als Wasserspeicher für die Trockenzeit.

Heute wurde dann der Sockel für den Tank gebaut.

Montag, 9. Februar 2015

Krankenhaus und Sport


9/2

Da wir gestern erst um 2 Uhr zu Bett waren, verschliefen wir etwas. Dann ging es aber ins Krankenhaus. Heute war nicht so viel los doch wir fanden unsere Arbeit. Erst wieder bei den Babys und dann ging es ans Falten der Patienten Hefte. Ja die ganzen 500 Stück vom letzten Mal waren schon Weg. Jetzt müssen wir neue machen. Wir waren schon gut eingespielt womit es schnell ging nachmittags ging es dann seit langer Zeit wieder zum Sport in die Schule. Diese hatte wieder geöffnet und ich tobte mich beim Basketball aus.

Sonntag, 8. Februar 2015

Africa Cup of Nations


8/2

Morgens sind wir mit Anton zu einem nahen gelegenen Feld gefahren und haben dort Gras geschnitten. Wir waren gut Organisiert, einer hat das Gras mit einer Sichel geschnitten, ein weitere hat dieses in einen Sack gestopft und ein anderer hat es dann zum Parish gefahren als Futter für die Kühe.

Im Anschluss wollten wir Bonifatius besuchen gehen und schauen wie das brennen so klappt. Eine kleine Ecke seines Ofens war über Nacht Weg gebrochen aber nicht weiter tragisch. Das Ganze war noch sehr heiß und lief jetzt autark weiter. Bis morgen sollte es dann kühl sein. Abends waren wir dann das Finale des Africa Cup of Nations schauen Ghana gegen die Elfenbeinküste und das wollten wir uns nicht entgehen lassen wann hat man schon die Chance in Afrika das Finale des Africa Cups zu schauen.

Dazu sind wir um 21 Uhr bei völliger Dunkelheit zum Markt gegangen. Es kamen uns ein paar Leute auf dem Weg entgegen, die habe ich erst sehen als sie neben mir standen.  Am Markt war ein Fernseher aufgebaut. Alle unterstützten Ghana, nur ich war für die Elfenbein Küste nach spannenden 90min und noch mal 30 min  ging es dann ins Elfmeter schießen dies ging auch in die Verlängerung bis dann die Elfenbeinküste 11:10 gewinnt. Ich wusste es doch.

Ziegel brennen



7/2
Morgens halfen wir beim ausmachen der Pflanzen vor dem Tor und wir gruben auch zwei parallel Gräben als Begrenzung des Weges zum neuen Tor.
Wir waren nass geschwitzt, zurzeit sind es über 30°C und die Wurzeln waren sehr stark mit dem Boden verankert. Um 12 Uhr brachen wir dann auf. Und gingen zu Bonifatius welcher leider auf gehört hat im Parish zuarbeiten und jetzt durch brennen von Ziegelsteinen sich ein Motorrad finanzieren will.
Heute halfen wir ihm beim Brennen. Schon gestern hat er aus Lehm und den rohen Steinen einen Ofen gebaut welcher mit drei Schlitzen für das Feuer versehen ist. Jetzt zündeten wir ein Feuer an und steckten in die Schlitze Hölzer um das Feuer am Laufen zu halten. Durch die Wärme härten die Steine aus. In den Wochen zuvor hat Bonifatius die Erde ausgegraben für die Ziegel. Dieses dann mit Wasser in Formen gegeben und langsam trocken lassen. Jetzt wurden diese Ziegel noch zwei Tage lang gebrannt. Am Montag sehen wir dann ob es geklappt hat!
Als wir wieder zurück waren schauten wir den Handwerkern für das Bohrloch beim Arbeiten zu und durften abwechselnd mal mithelfen beim hoch ziehen des Eimers.
Witzig wurde es als wir Fußball spielten. In der Nähe war eine Ziegel welche verrücktspielte als wir in ihrer Nähe Fußball spielten. Irgendwie schaffte sie es sich zu befreien und lief weg. Und wir der Ziege hinter her. Aber diese war flink und schnell. Nach 10 Minuten fanden wir sie dann bei ihrer alten Herde wieder.

Lass die Arbeit beginnen



6/2
Father hatte die Handwerker für das Bohrloch vom Small Home für heute abgeworben. Auf dem Plan stand das Bohrloch zu vertiefen. Dazu wurde der Deckel an den Rändern abgemeißelt und weg geschoben. Darüber kam ein Holzgestell an dem ein Seil mit Eimer befestig war und dann wurde das Wasser rausgehoben Eimer für Eimer. Anschließend fragten sie mich ob ich nicht mal ein Bild von ihnen machen will. Die Füße in den Eimer und eine Hand ans Seil und schon ging es ab. 16 Meter in die Tiefe. Das Loch war gerade mal 1,5m bereit. Es war ein klasse Gefühl unten zustehen. Von innen war das Loch gemauert. Jetzt musste ich aber wieder raus. Die Leute mussten weiter arbeiten.
Ich half den Mauern beim weiterbau bis 2 Uhr waren wir dann Komplet fertig. Friedrich und ich gingen nun auf den Markt Mikel besuchen welchen wir lange nicht mehr gesehen haben. Er hatte einiges zu erzählen. Zurzeit spart er um wieder zur Schule zugehen und hat dafür mehrere Plantagen wodurch es das Geld kriegt. Anschließend führten wir ihn über das Parish.