Donnerstag, 23. Oktober 2014

Mandazi



23/10
Zunächst nutzen wir heute Morgen die Zeit zum Waschen, zum sauber machen und zum Rasieren. Also alles was man so macht wenn man Zeit hat. Dann sollten wir unsere Arbeit vom Office Day weiter machen da Father diese Sachen bis Samstag brauchte.
Gegen Mittag bekamen wir großen Hunger auf Mandazis Friedrich und ich ging deshalb zum Markt damit es schneller ging liehen wir uns ein Fahrrad aus. Friedrich fuhr und ich setzte mich auf den Gepäckträger. Diese Fahrt übertrifft alles Abenteuerliche zu vor. Das Fahrrad war nicht ganz gerade und fuhr auch so. Ich hatte keine Federung so spürte ich jedes Schlagloch und dort waren einige.
Der Rückweg war sogar noch besser ich setzte mich quer auf das Fahrrad damit es für Friedrich einfacher zufahren ist. Es ging mit Schwung den Wald entlang meiner Beine streifen gegen jeden Buch, aufwärts wurden wir dann langsam, ganz langsam.
Wir fahren durch eine Pfütze welche im Weg war. Auf einmal sagt Friedrich nur „Oh nein der Weg bricht ab“ und schon lagen wir da. Das Fahrrad fiel in die Pfütze und wir lachen nur noch. Uns ging es gut. Was wir nicht alles für Süßigkeiten machen.
Wir hatten 25 Mandazis (Süß Gebäck) und 21 Samoas (gefüllte Teigtaschen). Diese wurden erst mal verteilt und selber verzehrt. Dann ging es wieder mit der Office Arbeit weiter bis wir um 3 Uhr so keine Lust mehr hatten und zu unserem Koch gehen. Ich ärgere ihn etwas aus Spaß und er scherzte zurück mich mit Braten Soße nass zu machen. Das ging über in fangen dann in rum alberte dann kam Wasser ins Spiel und wir machen Juma nass. Er ist klein, stark, schnell und hat ein paar gute Tricks drauf. Im Kuh Gras ist er uns dann entkommen aber im Hof hatten wir ihn dann wieder. Er was aber nun im Vorteil er stand am Wassertank und machte uns jetzt nass. Das hing so einige male hin und her bis ich irgendwann bis auf die Unterhose nass war. Aber jetzt konnte man sich gestärkt wieder an die Arbeit machen.

Malaria Ressource Program



22/10
Durch Zufall gehen wir gestern zu Mikel Otieno und erfahren dass er bei einem Projekt zur Untersuchung von Malaria mit arbeitet. Und uns spontan anbietet ihn heute zu begleiten.
Um 6:30 soll es losgehen man muss es vielleicht auf Kenianisch betrachten 8:30 ging es dann los. Zunächst fahren wir nach Ugana ein Dorf welches zu Sigomre gehört. Es liegt mitten im Busch von einen zum nächsten Haus kommt man nur über kleine Wege welche zu klein für ein Motorrad ist, hält es sie davon ab dennoch mit dem Motorrad zufahren. (Nein)
Dort angekommen bekommen wir erstmals eine Einführung was unsere Aufgabe sein wird. Diese besteht darin mehre Familien zu besuche ihnen Blut abzunehmen, die Kinder zu wiegen und zu messen, Stuhlproben zunehmen und einen großen Fragenbogen über Familienverhältnisse, Krankheiten, Todesursachen von Familienmitglieder, Lebensumstände und Fragen zur Geburt auszufüllen. Die ganzen Informationen und Proben bekommt ein Forschungsteam in Nairobi welche nach einem Impfstoff/Medikament forschen und die Kinderstrerblichkeitsrate an Malaria zu bekämpfen da dieser doch höher ist als zunächst vermutet. Es macht eine Stolz bei so etwas bedeuten mit zuarbeiten.
Die erste Familie haben wir auf einem Feld getroffen dort fehlten ledig Informationen im Fragebogen. Bei der nächsten Familie waren die Kinder etwas ängstlich als sie uns sahen das legte sich dann und wir konnten alle Informationen aufnehmen. Mit der Mutter konnte man sich gut auf English unterhalten diese erzählte uns das ihr erst geborenes Kind an Malaria gestorben ist und sie das Projekt unterstützen.
Bei der dritten und letzten Familie waren wir langsam eingespielt wir schafften diese in einer halb Stunden. Zurück zum Parish ging es dann zu Fuß Währenddessen rief Father noch an. Er hat jemanden gefunden wegen den Ananaspflanzen dies braucht etwas Geld und morgenbekommen wir sie die dann (vielleicht). (Anmerkung 23/10 nein wir bekommen keine Ananaspflanzen wenigsten jetzt noch nicht. Der Wagen mit den Pflanzen ist in Uganda stecken geblieben und kommt erst am Montag an das wären dann vier Wochen nach unseren eigentlichen Plan.)
Am Parish angekommen hatten wir großen Hunger Mikel Otieno gab uns ein Soda aus für unsere Arbeit und wir rösteten Maiskolben über dem Feuer. Es schmeckte wirklich gut hätten wir nicht gesalzen Butter genommen. Aber man lernt draus.

Mal keine coole Überschrifft nur "Dienstag"



21/10
Heute war ein normaler Office Day mit keinem Besonderen Erlebnissen bis auf eine große Anzahl von Handwerken sie streichen das ganze Renovierte Haus in einem Tag von innen war es jetzt voll ständig fertig. In der Kirche waren die Plattform auch fertig welche jetzt wurde sie noch angestrichen. Auch wurde ein großes Bild in der Kirche überstrichen da diese durch einen Stil nicht mehr angebracht war. Im späteren Tagesverlauf kam auch ein Freiwilliger der Kolpingruppe weil es Probleme mit den Visa  Dokumente für seine Gruppe gibt. Das bedeutet für mich alle Zeugnisse ins Englische zu übersetzen. Mal was anderes.

I believe I can fly



20/10
Morgens wurden wir durch starken Regen geweckt. Das erst mal das es hier morgens regnet. Eigentlich wollten wir heute mit dem Father nach Uradi doch die anderen Freiwilligen wiedertreffen und mit ihnen den Tag verbringen. Das ganze sollte um 9 Uhr beginnen. Nach 2 Stunden war Father noch immer nicht fertig. Nach 3 Stunden dann endlich. Wir Namen noch zwei Frauen mit und es ging zu einem Vorort von Uradi namens                            . Die Strecke dorthin war erstmals abenteuerlich es war ein schlammiger Weg welcher durch den Regen noch glatter war. Einmal rutschte der Wagen sogar quer zur Straße. Ich bin froh dass uns keiner auf dem Weg entgegen gekommen ist.
Dort angekommen begann auch direkt eine Messe zum Anlass einer geworden Schwester. Die Messe ging  drei Stunden im Anschluss gab es ein großes Essen doch trafen wir Elena und Katharina aus Uradi. Zum Schluss unterhielt ich mich noch mit Father Uwe (für alle welche ihn nicht kennen Father Uwe ist der ehemalige Pfarrer von Mondorf welcher vor vielen Jahren nach Kenia gezogen ist und jetzt dort arbeitet) Er wünscht die beste Grüße nach Mondorf. Ihm geht es so weit gut und lädt uns nach Mombasa zu seinem Parish ein.
Der Rückweg war sehr amüsant der Weg hatte eine 50cm großen Spalten. Die Antwort unsres Father drauf mit Schwung klappt das schon. Und so klappt es.

Sega („Hochzeitsglocken“)



19/10
Heute waren wir eingeladen nach Sega zur einen großen Kommunion dort trafen wir auch die anderen Freiwillig und das erste Mal Elena in Kenia.
Zunächst ging es mit einem Piki-Piki nach Ugunja und von dort kommt man überall hin. Der Bus nach Sega hielt direkt vor der Kirche. Es war schon viel los auf diesem Parish. Die Freiwilligen haben hier ihr eigenes Haus mit vier Schlafzimmer, Wohnzimmer, Bad und Garten. Sie hatten Strom und zum Teil Fließendwasser im Wohnzimmer waren viele coole Sachen von den ehemaligen Freiwilligen  Spielen, Bildern, Büchern war alles dabei. Zudem waren die Mädels aus Uradi über Nacht dort.  Wir saßen in netter Runde und unterhielten uns über ihre Erfahrungen / Erlebnisse welche ähnlich waren zu unserem aber doch jedes Mal ein schmunzeln verursacht. So berichteten welche dass sie mit dem Piki-Piki einfach mal durch eine Polizeisperre gefahren sind. Ohne zu bremsen als wäre das ganz normal.
Die Mädels aus Bondo waren als einzige noch nicht da diese kamen erst gegen 17 Uhr an. Währenddessen beginnt die Kommunion abgehalten vom Bischof, nach der Hälfte 2:30h zeigen uns die Freiwilligen Sega und ihr Parish. Sie arbeiten im Krankenhaus, Kindergarten und Taubstummenschule. Es macht ihnen auch große Freude. Sega hat uns mit seiner Größe überrascht es war größer als Ugunja und hat sogar 2 Secondary Schools. Nach der Messe um 16 Uhr gab es Essen gemeinsam mit dem Bischof. Anschließend mussten wir schon wieder nach Hause weil es gleich dunkel wird. Diesmal haben wir ein Piki-Piki gemeinsam für die Strecke Sega- Sigomre genommen und sind noch gerade so pünktlich mit dem Sonnenuntergang angekommen.
Beim Abend essen gab es dann noch eine lustige Geschichte von Father. Ihn hat eine Person angerufen eine Frau aus Australien welche zurzeit in Kenia ist. Und fragt ob Father sie nicht heiraten möchte. Er war zu nächst überrascht und sagte er ist Lehrer. Sie telefonierten noch mehrere Mal am Abend. Father erklärte das er Priester ist und sie nicht heiraten kann. Aber ihr vielleicht auch anders helfen kann. (Die Gespräche erstreckten sich noch über die kommende Woche bis sich am Ende rausstellt das es nur Trick Betrüger sind.)

Hühner sei dank



18/10
Unsere Hähnen haben Nachwuchs bekommen 40 Küken sind es. Zurzeit lebt ein Großteil in einen Käfig, um sie vor Vögeln zu schützen solange bis sie größer und stärker sind. Diese Nacht ist die letzte Hähne mit dem Ausbrühen fertig geworden und kommt jetzt auch in den Käfig.
Nun konnten die Brüht Station um positioniert werden und der Garten aufzuräumen werden.
Zunächst mussten wir die Beine des Gestells durch Sägen, dies gestaltete sich schon sehr schwierig da das Holz extrem fest war. Jetzt kam die nächste Aufgabe auf uns zu die Station zu bewegen, zu nächst entfernten wir alles im inneren. Und schoben und rücken zu vier es einmal durch den Garten zu der anderen Seite. Dort mussten wir es anpassen das es dort hin passt und der Regen abfließt. Was sich als richtig erwies da 30min später einer der stärkten regen über Haupt ausbrach.
Währenddessen war Friedrich, Owino, Juma Fußball schauen.
in der stärksten Phase des Regen kam plötzlich Juma angelaufen mit nackten Oberkörper sprinten er rein und schließ alle Fenster völlig in Trans bemerkt er gar nicht das wir besuch hatten ihm war es sehr peinlich. Aber der Besuch hat es gar ich mitbekommen