08/09
Der Viktoria See |
Bei seinem neuen Wagen welche er am Freitag gekaut hatte ist
leider der Schlüssel abgebrochen und erbrauchte seinen Ersatzschlüssel mit über 1Std. Verspätung startet der Trip. Die
Straßen erschien mir dies Mal in einen besseren Zustand doch der Fahrstil ist derselbe.
Wir kamen zügig voran und wieder erschien der Viktoria See uns in der Ferne.
Langsam werden die Straßen schlechter und der Verkehr mehr. Die Stadt beginnt,
in einem Vorort von Kisumu will Father den Bischof in seinem Büro treffen.
Dieser war leider außer Haus und deshalb wartet wir, als wir
die antwort bekommen es würde länger dauern beschließen wir erst mal essen
zugehen. Father Lawence zeigt uns seine Empfehlung für Fisch essen. Das
Restaurant ist direkt am See. Zu Beginn wird einem angeboten den Wagen zu
reinigen in der zwischen Zeit. (Nur haben sie eine etwas andere Definition von
waschen. Zum Waschen fahren sie den Wagen in den See und reinigen ihn dann.
Lustig an zuschauen wenn man es nicht gewohnt ist) Father traf auf dem Weg mal
wieder bekannt. Dieser nahm nun seinen Wagen mit zum Reparieren und zum Reingingen.
Im Restaurant sucht man sich nun einen Fisch aus, natürlich frisch gefangen.
Und eine Beilage in diesem Fall Ugali. Dann setzten wir uns direkt am See hin.
Unvergesslich der Ausblick. Eine große Platte wurde auf dem Tisch gestellt der komplette
Fisch mit Gemüse und Ugali. Auch wenn die Tisch Gewohnheiten sehr Westlich hier
sind. So isst man manches mit den Händen. Zunächst nimmt man Ugali in die Hände
(Vorsicht heiß) und Knetet es bis es weich ist. Dann kann man was Fisch und
Gemüse drauf tun und zu einem Warp falten. Super einfach und man kann dies
nicht mit Besteck erreichen.
Tuk-Tuk |
Von da ausnahmen wir ein Tucktuck ein dreirädriges Motorisierst
Taxi zum Bischof zurück. Sehr Praktisch für kurze Distanzen.
6 Tag und schon den Bischof kennen gelernt |
Endlich kamen wir dran. Zunächst hat Father mit dem Bischof
seine Anliegen besprochen. Danach wandte er sich zu uns. Der Bischof kann
Deutsch sprechen und war sogar mal in Mondorf.
Wir beredeten wie wir das Visum beantragen. Dafür müssen
alle Freiwillige bei ihm erscheinen und dann will er die Sachen klären.
Es war schon 6 Uhr als wir das Office verlassen. Von da aus
zurück mit dem Tucktuck (Der Name kommt daher das der Wagen beim Fahren dieses Geräusch
macht)
Der Wagen war nun repariert oder wenigstens teilweise mache
Sachen klappen jetzt, mache noch nicht und mache sind jetzt erst kaputt wie der
Außenspiegel.
Unser Father war keines Wegs erfreut und versuchte jetzt
eine Lösung zu finden. Nach 30min wurde dann der Siegel geklebt. Und wir fahren
nach Haus er war schon dunkel geworden und die Straße lichteten sich zunehmend.
Nach wieder 1:30 Stunden waren wir zuhause. Eine Spezialität für die Fahrt sind
gebratene Maiskolben.
Jeder Anfang ist schwer |
Damit endet auch dieser Tag