Sonntag, 12. Oktober 2014

Mikel’s Familie



11/10
Heute waren wir bei Mikel Otieno eingeladen. Mit dem Motorrad ging es bei Strahlendem Wetter über einen Waldweg zur Mikels Haus.      Motorrad fahren ist hier der größte Spaß bei schönem Wetter die Briese in den Haaren und der Geschwindigkeit ist der Adrenalin Rausch einfach umwerfend.
Dann sind wir auch schon da, im Halbkreis sind vier Häuser angeordnet. Zunächst stellen wir uns erst mal vor und lernen einen Teil kennen. Im Laufe des Tages lernen wir fast alle von Mikels Familie kennen. Es sind nämlich viele. Sehr Viele.
Die Frage kommt bei euch auf wer ist Mikel. Mikel ist 25 Jahre alt und Arbeit auf dem Parish. Er ist auch die Person welche uns mit unserer Plantage geholfen hat. Auch hilft er immer beim Hausbau mit und er ist der Leiter der Y.C.S. in Sigomre.
Ich versuche mal grob seine Familie zusammenzufassen. Mikel ist der jüngste von 12 Kindern. Leider sind drei Als Kind verstorben. Eine Schwester lebt außerhalb. Seine Onkel und Tanten leben noch hier und deren Kinder und deren Kinder. Insgesamt würde es ein Dorf füllen.
Nach der Begrüßung haben wir Mikel ältesten Bruder besucht welcher gerade in seinem Haus einen kleinen Altar baut. Wir schauen begeistert zu. Das Haus war noch ein klassisches Kenianisches  Haus. Aus Lehm und Holz aber schon mit einem Metalldach. Zunächst stemmt er ein Teil der Wand raus. Rundete die Kanten mit Lehm ab (Eine Mischung aus Erde, Mist und Wasser) und setzt einen kleinen Sockel drunter. Bis heute Abend ist es schon trocken und dekorier fertig.
Dann gab es erst mal Kakao mit Donuts sehr schön da die Häuser durch seine Bauart sich selbst kühlt.
Dann wollten wir uns die Plantage von Mikel anschauen wir sehen ein großes Feld mit Banane und Ananas.  Alles ist unkontrolliert verteilt doch durch dieses Chaos am profitabelsten. Best Mögliche Verteile durch eigene Verteilung. Wie wir im laufende feststellen  hat er noch fünf große Felder und dies Jahr soll noch eine Hühnerfarm kommen und einen Fischteich ist gerade im Bau welchen er uns zeigt.
Mikel klettert währendes auf einen Baum und gibt uns eine Limonen ähnliche Frucht. Welche wir einfach mal testen sollen. Die Schalle war sehr bitter doch das innere war rosa mit kleinen Kernen und schmeckte köstlich. Wir hatten aber keine Ahnung was es ist. Kommt dir drauf? Eine Guave, habt ihr sie schon mal bevor gesehen. Hier gibt es außer Ananas, Bannen noch Kokosnuss, Mais, Guave, Mango, Liechti,….
Dann wurden uns Bilder von der Familie gezeigt. So erfuhren wir auch das mein Pianolehrer Mikles Bruder ist. Friedrich und Ich waren auch schon verewigt mit Mikel auf der Y.C.S.
Die Kinder gingen mit uns zu einem Kleinen Bach und wir legten uns ins Gras und genossen diesen schönen Tag. Bis uns später Mikel zum Essen holt es gibt Reis, Chapati, Hühnchen, Ugali Burga (Salat) war alles dabei. Anschließend ging es dann mal zu den ganzen verstreuten Häusern von der Familie. 30min brauchten wir vom letzten auf direktem Weg zurück. Überstock und Stein. Von einfachen Häusern welche noch im Bau sind bis hin zu großen Häusern mit Strom war alles dabei. Wir waren erstaunt über die große Ausdehnung der Familie. In der Mitte gibt es sogar eine Primary School. Irgendwann kamen wir zu einen Fluss dieser war größer, um diesen zu überqueren musste man über eine wacklige Brücke. Das war mal wieder ein Abenteuer.
 Der Besuch näherte sich dem Enden. Und für uns geht es wieder zurück.

Time to say Goodbye



10/10
Morgens sind wir dann früher aufgestanden um uns noch von allen Malta Leuten persönlich zu verabschieden. Etwas traurig da sie einem am Anfang den Einstieg erleichtert haben und jetzt uns verlassen. Wir hoffen sie nächstes Jahr wieder zusehen oder eines Tages in Malta.
Anschließend ging es dann in die Schule heute war eine große Messe,  mehrere reden und Verkündigung der Klausurnoten. Das ganze zog sich 6 Stunden und es war gerade mal die Vorabiturnoten. Anschließend sollte eigentlich noch eine Kiswahili Stunde folgen. Doch unser Lehrer hatte ein Meeting und deshalb beschloss ich mich zu bügeln. Ein eher entspannter Tag.

Projekt verschiebung



09/10
Friedrich stand schon früher auf um für das Small Home Pfannkuchen zu machen. Nach dem gemeinsamen Frühstück wusch ich meine Kleidung und das Bad. Laut ließ ich meine Musik erklingt und sang freudig mit. So ging die Arbeit viel schneller.
Anschließend ging ich zur Halle das ist ein großer Raum vor dem Parish Friedrich und die anderen Arbeiter  kürzten die Grünflächen. Diese ist in den letzten Monaten unkontrolliert gewachsen.
Auch haben wir erfahren dass unsere Hausbau erstmals auf Eisgelegt wurde. Zunächst wird die Halle saniert und das innere der Häuser welche wir letzte Woche gemacht haben.
Nach dem Mittag essen fuhr Friedrich und ich nach Ugunja dort wechselte ich meine letzten Euro und Friedrich reparierte seinen Ball. Das war eine Herausforderung zunächst mussten wir den Ball auftrennen. Den Gummiball flicken und wieder zusammen nähen lassen. Während dessen begann der Regen und wir flüchten in eine Kleine Raum mit einer kleinen Öffnung vor dem Regen. Nach dem Regen ging es dann wieder nachhause über eine schlammigen weg. Der Himmel blitzte noch und fing wieder leicht an zu regnen. Das war mal ein anderes Erlebnis das wir nicht unbedingt erneut brauchten.
Abends waren wir dann im Small Home eingeladen. Morgen früh verlassen sie dann das Small Home. Und heute wurde noch in großer Runde mit den Kindern gegessen. Anschließend gab es kleine Geschenke von der Malta-Gruppe für die Kinder und das Personal. Genau so gab es auch Geschenke zurück. Als wir fertig waren saßen noch die Malta-Gruppe Father Lawrence und wir freiwilligen da. Es wurde was getrunken und gelacht über die schöne Zeit.
Morgen früh wollten wir uns dann verabschieden.

Die Wasserschlacht



08/10
Morgens gingen wir wieder zur Schule diese erzählte uns aber dass die Ferien andauern. Diese dienen dazu sich noch mal zu entspannen vor den letzten Prüfungen und um das Schulgeld zu holen. Leider gab es nichts für uns zu tun also ging es zurück und präpariert unser Feld erneut für die Ananas Kronen welche wir hoffentlich dann nächste Woche bekommen sollen. Aus unserem Ursprünglichen Termin Donnerstag wurde leider nichts. Diesmal waren wir sehr erfolgreich zu zweit schafften wir dasselbe wie zu dritt davor.
Nach dem Mittag essen haben wir ein neuen Stab geschnitzt für den Pflug da dieser durch die ganze Arbeit und den harten Boden kaputt gegangen war und plötzlich was typisch für hier ist fängt es an zu regnen. Wir schauten was Filme und ich reinigte meine Hose von der Farbe beim Hausbau.
Und plötzlich war auch der Regen wieder verschwunden und es herrscht strahlend Blaues Wetter. Ich ging noch mal kurz ins Small Home für Nägel für den Pflug und wurde da bei zum Kaffee trinken eingeladen.
Nachher hatten wir noch Spaß mit Juma er scherzte uns nass zu machen was in einer Wasserschacht endet. Juma nahm einen großen Eimer und kippte diesen mir über den Kopf, darauf versuchte ich Juma nass zu machen. Erst lief er ins Haus und dann verfolgten Friedrich und ich ihn über den ganzen Parish. Das ging so eine halbe Stunde immer abwechselnd.  In der Regenzeit muss man sich auch kein Schlechtes Gewissen machen Wasser zu verschwenden, da man mehr Wasser hat als es Wasserspeicher gibt.

Haare ab?



07/10
Da der Strom wieder da war bedeutete das wir konnten wieder im Office mithelfen. Die Laptops landeten auf und es wurde wieder fleißig getippt diesmal Hochzeitsurkunden. Nach 4 Stunden waren wir endlich mit allem Fertig das wurde dann noch ausgedruckt und korrigiert.
Am Nachmittag gab es dann unsere Nächste Kiswahili Stunde. Diesmal lernten wir Ich (Mimi) du (wewe), er/sie (yeye) wir (sisi) ihr (ninyi/nyinyi), sie (wao).
Friedrich fragte mich dann noch ob ich Lust hätte mit ihm zu Frisur gehen will. Meine Haare waren  nicht zu lang aber es konnte ja auch nicht schaden wenn sie was kürzer sind. Sogleich machen wir uns auf den Weg nach Sigomre Markt dort fanden wir dann einen Barbier welcher uns schnell mal mit der Maschine eine Kurzhaarschnitte macht. Viel Auswahl gab es nicht Ab oder Kurzhaar mehr nicht aber es wurde schnell und gut gemacht.

Haare ab?



07/10
Da der Strom wieder da war bedeutete das wir konnten wieder im Office mithelfen. Die Laptops landeten auf und es wurde wieder fleißig getippt diesmal Hochzeitsurkunden. Nach 4 Stunden waren wir endlich mit allem Fertig das wurde dann noch ausgedruckt und korrigiert.
Am Nachmittag gab es dann unsere Nächste Kiswahili Stunde. Diesmal lernten wir Ich (Mimi) du (wewe), er/sie (yeye) wir (sisi) ihr (ninyi/nyinyi), sie (wao).
Friedrich fragte mich dann noch ob ich Lust hätte mit ihm zu Frisur gehen will. Meine Haare waren  nicht zu lang aber es konnte ja auch nicht schaden wenn sie was kürzer sind. Sogleich machen wir uns auf den Weg nach Sigomre Markt dort fanden wir dann einen Barbier welcher uns schnell mal mit der Maschine eine Kurzhaarschnitte macht. Viel Auswahl gab es nicht Ab oder Kurzhaar mehr nicht aber es wurde schnell und gut gemacht.