Lawence und wir waren heute eingeladen zur Schwester
Monicas Zeremonie. Um 9 Uhr wollten wir da sein. Doch Father war schon früh
außer Haus und kam erst später. In der zwischen Zeit haben wir Juma (der Koch)
geholfen zu waschen und haben unseren Wassertank im Bad aufgefüllt. Auch wurde
uns noch das Small Home gezeigt. Dabei handelt es sich um die Unterkunft für
die Behinderte Kinder dort gibt es große Schlafsaale, Bäder, Wohnzimmer,
Esszimmer, Garten, Hühnerstall, Messeraum und einen Computerraum betreut wird
alles von 3 Frauen und 2 Männer.
Wir fahren 5 min in Richtung Kisumu und dann ging es auf
einen Wald und Wiesenweg. Danach auf einen Trampelpfad einen Hügelrunter. Ich
dachte dass der Wagen es nicht überleben würde. Aber wir haben es geschafft.
Einzug in die Zeremonie |
Geschmückt war alles in Schnee Weiße (so sauber das man
Werbung für Ariel machen könnte) und Blau.
Nach und nach kamen immer mehr Menschen und saßen sich auf
Stühle unter dem Zelt. 1 Stunde später begann dann die Messe. Typisch
afrikanisch mit viel getanzte und gesungen und Ausrufe (
Zeichen ihres Großen Glauben).
Auch bekommt hier der Gastgeber und die Hauptperson
Geschenke.
Anschließend haben
wir eine Kleinigkeit gegessen (Hühnchen, Chapatas, Reis) es war gut. Von da aus
sind wir zu Fuß nach Sigomre gegangen.
Es ist ein halber Kilometer nur mit Geschifften links und
rechts. Die Geschäfte sind aber nicht zum Betreten sondern Fenstershops. Von
der Apotheke, Supermarkt, Tankstelle, Schreinerei, Bekleidunggescäfts usw.
Sigomre Center |
Um diesen Kern herum ist Sigomres Bevölkerung verteilt man kann
30min in jede Richtung fahren und findet noch Häuser. 6500 Leute leben in
Sigomre. Das Parish ist 3min entfernt. Das schönste hier ist es gibt Straßen,
Trampelpfade und Geheimwege es gibt immer was Neues zu entdecken. So sind wir
anschließend um unser Gelände gegangen und haben viele Felder und
Wohngemeinschaften entdeckt. Das Essen bei uns ist dank unseren überragenden
Koch immer abwechslungsreich und Lecker abends hatte ich eine nette
Unterhaltung mit Friedrich. Anschließend wollte Father uns noch in der
Abendmesse die Kinder vorstellen. Das Beste war die lachenden Kinder zusehen.
Welche versuchen Deutsch zu sprechen.