Montag, 25. August 2014

Fakt Kenia

Datei:Flag of Kenya.svg Kenia



Ländername: Republik Kenia / Republic of Kenya

Klima: tropisch (Küste), semi-arid und arid (Norden, Nordosten), sub-tropisch (Hochland/Zentrum)

Lage: 34 bis 42 Grad östlicher Länge, 5 Grad nördlicher bis 5 Grad südlicher Breite

Größe: 580.367 qkm

Hauptstadt (Einwohnerzahl): Nairobi (rd. 3,5 Millionen)

Bevölkerung: 43 Mio. (Stand Juli 2012, im Vergleich 2007: 37,2 Mio.); ethnische Zusammensetzung: Bantu (65%, darunter u.a. Kikuyu (20%), Luhya (14%), Kamba (11%) etc., Niloten (ca. 30%, darunter u.a. Luo (13%), Kalenjin (12%), Massai (1,6%) u.a.), ca. 80.000 Bewohner asiatischer Abstammung, 60.000 Einwohner europäischer Abstammung

Landessprachen: Englisch, Kiswahili und zahlreiche sog. „vernacular languages“ (Stammessprachen)

Religionen/Kirchen: 70 Prozent Christen (26,5 Prozent Anglikaner, 26,4 Prozent Katholiken, 2,5 Prozent Orthodoxe), viele Christen evangelikal engagiert, außerdem zahlreiche christliche Denominationen wie die Pfingstgemeinde (drittgrößte christliche Gemeinschaft); 20 Prozent Muslime, 10 Prozent Naturreligionen; ferner Hindus, Jainas, Sikhs

Nationaltag: 12. Dezember (Unabhängigkeitstag, "Jamhuri Day")

Unabhängigkeit: 12. Dezember 1963

Staatsform/Regierungsform: Präsidialrepublik;

Staatsoberhaupt: Staatspräsident (gleichzeitig Oberkommandierender der Streitkräfte) S.E. Honorable Uhuru Muigai Kenyatta, C.G.H., M.P. (seit 9.4.2013)

Vertreter: Vizepräsident Honorable William Kipchirchir Samoei arap Ruto (seit 9.4.2013)

Außenministerin: Außenministerin Honorable Ambassador Amina Mohammed

Parlament: Am 4.3.2013 wurden erstmals die Abgeordneten und Senatoren für das mit der Verfassung vom August 2010 neu eingeführte Zweikammersystem gewählt. Das Parlament besteht aus der "National Assembly", einem Abgeordnetenhaus mit 290 Sitzen und aus dem "Senate", einem Oberhaus, in dem die neuen 47 Verwaltungsbezirke ("counties") vertreten sind.
Sprecher der "National Assembly" ist Honorable Justin Muturi (MP)
Sprecher des Senats ist Honorable Senator Ekwe Ethuro, E.G.H.

Regierungsparteien: Regierungskoalition („Jubilee Coalition“) bestehend aus den Parteien The National Alliance (TNA) von Staatspräsident Uhuru Kenyatta und der United Republican Party (URP) von Vizepräsident William Ruto.

Opposition: Die Opposition setzt sich im Wesentlichen aus den Parteien der Coaliton for Reforms and Democracy (CORD) zusammen, dem Orange Democratic Movement (ODM), an deren Spitze Raila Odinga und Kalonzo Musyoka für die Präsidentschaft bzw. Vizepräsidentschaft kandidierten, sowie dem Wiper Democratic Movement.

Verwaltungsstruktur des Landes: Seit Inkrafttreten der neuen Verfassung ist Kenia offiziell ein dezentral verwaltetes Land – mit der Einschränkung, dass die Dezentralisierung ("devolution") in der Praxis noch abschließend umgesetzt werden muss. Die wichtigsten Verwaltungsebenen neben der Zentralregierung bilden nunmehr die 47 Bezirke ("counties") mit ihren jeweiligen Vertretungen ("county assemblies") und Verwaltungseinheiten ("county governments").

Mitgliedschaft in internationalen Organisationen: Vereinte Nationen (VN, seit 1963), Afrikanische Union (AU), Ostafrikanische Gemeinschaft (EAC); Intergovernmental Authority on Development (IGAD)

Wichtigste Medien:  Rundfunk, Zeitungen und Fernsehen (letzteres nicht landesweit).
Rundfunk: Kenya Broadcasting Corporation (KBC) als staatlicher Rundfunk- und Fernsehsender, Nation Media Group Broadcasting Division (Easy-FM und Q-FM), Standard Group Radio (Radio Maisha), Royal Media Services Ltd. (Citizen Radio, Hot 96, diverse ethnische Sender (vernacular stations), Capital FM sowie weitere kleinere Radiosender.
Zeitungen: Daily Nation (Tageszeitung, weitgehend unabhängig), The Standard (Tageszeitung, ursprünglich Moi-nahe und deshalb eher Anhänger der Opposition), The Nairobi Star (Tageszeitung, unabhängiges Boulevardblatt) sowie weitere, weniger bekannte Zeitungen; Wochenzeitung „The East African“ (der Nation Media Group zugehörig) und täglich erscheinendes Wirtschaftsblatt „Business Daily“ (ebenfalls der Nation Media Group zugehörig).
Fernsehsender: KBC als staatlicher Fernsehsender, Nation TV (Fernsehsender der Nation Media Group), KTN (Fernsehsender der Standard Group), Citizen TV (Fernsehsender der Royal Media Service Ltd.), K24, und weitere kleinere Sender.

Bruttoinlandsprodukt (BIP, 2013): ca. 44,23 Milliarden USD (2012: 40,67 Milliarden USD)

Pro-Kopf-BIP (2013) in Kaufkraftparitäten: ca. 1.797 USD (2012: 1.737 USD)

Wechselkurs : 1 EUR = ca. 121 Kenya Shilling (KSH)

Sonntag, 3. August 2014

Vorbereitungsseminar

Ein 10 tägiges Seminar welches den Zweck hat einen Mental auf die Situation im Sozialen Jahr vorzubereiten. Zunächst einmal kam der Gedanke auf WIRKLICH 10 TAGE in so einer Zeit wüsste ich dutzende Sachen die mir mehr Spaß machten würden z.B. Zeit mit den Freunden verbringen welche man dann ein Jahr nicht mehr sehen wird aber ja es ging dann 10 Tage. Zu nächst wurde es auch nicht besser ich und mein Zimmerpartner wurden weit weg von den anderen Unterbracht diese Problem beseitigt wir schnell in dem wir uns netter weiße bei zwei anderen noch mit ins Zimmer einklingten so wurde schnell aus einem zwei Bett Zimmer ein vier Bett Zimmer viel Platz war nicht mehr da aber dafür viel Spaß. Das nächste Problem blieb aber nicht aus um die Name besser kennen zu lernen sollte man eine Mischung aus den Namen vor Tanzen und ich packe meinen Koffer spielen. Was für ein Spaß.
Zum groben Überblick:Der Plan für die Woche haben wir Donnerstag bestimmt.Ja einen ganzen Tag!! Freitags haben wir ein Lebensflussgrafik erstellt welche einen Grafisch Überblick über sein Leben sein soll. Was einen Motiviert, geprägt oder was man alles erlebt hat sollte wir darin verarbeiten. Nach dem wir dies hatten, haben wir dieses in Kleingruppen vorgestellt. Dieses zeigte einmal vor Augen was einem zu diesen Jahr gebracht hat. So waren dieses bei mir verschiedene Faktoren wie z.B. meine Familie welche mich dazu bewegt hat neue Wege zu gehen. Erstaunt hat mich  bei allen das man sich doch mit dem ersten Gedanken so komplett über einen irren kann.
Samstag und Sonntag hatten wir Interkulturelle Kommunikation bei Max Engels. Mal was kurzes zu Max Engels er ist eine Mischung aus Stand-up Komedie und einem professionellen Sozialwissenschaftslehre. So hat er uns zunächst einmal alle zum beten gezwungen nur um zu zeigen wie man Misserfolge auf Grund von fehlenden Erwartungen sieht und damit um geht. "Irre nicht war, was eigentlich erst mal keinen Sinn macht. Wär mehr erfahren will sollte ihn besuchen". Auch zeigt er einem den Blick hinter den Vorurteilen und Behauptungen. An diesen Tagen hatten wir viel Spaß und die Lust Interkulturelle Kommunikation zu studieren.
Am Montag war ich leider nicht da. Auf Grund einer Bewerbung musste ich den Tag aussetzten. Ihr glaubt gar nicht an was man alles dran denken muss wenn man ein Jahr von allem weg will. ;)
Dienstag dann kam Bernd ... zu besuch und erzählte von seinen Erfahrungen als Entwicklungshelfer in Brasilien. Seine Probleme und seine glücklichen Momenten.
Mittwoch kam dann die frage auf von Sinn/Nutzen während des Soziales Jahren und darüber hinaus wurde auch besprochen wie man sich in Notsituationen verhalt soll. Zu unser Zufriedenheit sind wir komplett durch die Fid abdecktet.Es gibt sogar einen 24/7 Service welche für jede Frage zu erreichen ist. Anschließend kam noch ein Tropenarzt zur genauen Besprechung von Hygiene und Gesundheit.
Die Vorbereitung nähert sich dem Ende die Letzten zwei Tage befassten wir uns mit dem Thema was wir vom kommenden Jahr erwarten und ob noch irgendwelche Frage auftauchten.

Am Ende kann ich nur jeden empfehlen sich durch die Fid auf so ein Jahr vorbereiten zulassen. Wir hatten drei Unglaubliche Themas und eine perfekt Gruppe von 24 Leuten welche alle die selben Ziele und Ängste hatten. In diesen 10 Tagen haben wir uns besser kennengelernt als ich manche Freunde kenne.
P.s. Ich wusste gar nicht das andere Länder uns für unhygienisch halten. Das erste was diese Länder dann sagen ist die 3 Sekunden Regel. ;)