Dienstag, 10. März 2015

Abschiedsparty


28/2

Wie es sich gehört machte ich eine Abschiedsparty.

Alle freiwilligen sollten dazu gegen Mittag nach Sigomre kommen.

Juma beriete Bürger vor und ich kümmerte mich um die Getränke. Dazu ging es mit einem leeren Kasten und noch dazu weiter leeren Falschen in meinen Rucksack nach Sigomre rein. Dort besorgten wir schnell und einfach alles nötige im Supermarkt und schon ging es vollgepackt den Weg zurück.

Und dann musste ich noch schnell nach Ugunja Geld besorgen. Ich wiederhole immer wieder gerne es gibt nichts Schöneres als bei blauem Wetter und strahlender Sonne mit dem Motorrad zufahren. Als ich zurück war kamen die ersten schon zunächst Sören, Moritz und im Gepäck noch eine ehemalige Freiwillige welche zurzeit hier Urlaub macht. Dann kam noch Ricarda und Fela und ganz zuletzt noch Elena auch mit einer ehemaligen Freiwilligen.

Es war sehr interessant wir berichten über unsere Zeit sie über ihre und was es für Gemeinsamkeiten gibt und was für Unterschiede. Was sich wo möglich in dem halben Jahr geändert hat seit sie weg waren.

Dann ging es ans Essen. Es gab Spinat mit Reis und Buletten so eine Kombination hatte ich noch nie zuvor. Amüsant darüber ging es jetzt ans Thema Krankheiten. Wär alles schon was hatte. Dabei stellten wir fest das bei unserem Jahrgang es bisher kaum irgendwas gab. Noch keiner hatte Malaria, mal einen Sonnenstich. Das größte war Friedrich Jigger im Zeh.

Wir unterhielten uns noch über so alle Hand Themen bis uns die ersten frühabends verließen. Nur Ricarda und Fela blieben noch.

Wir spielten was Verstecken fangen bis ich dann in die Kinderabendmesse gegangen bin.

Ein letztes Mal Samstag abends mit den Kindern in der Messe sitzen. Am Ende rief mich Father auf die Bühne und ich verabschiedet mich von ihnen. Die Kinder waren Traurig das ich ging und freudig über die Zeit mit mir. Zum Abschluss bekam ich noch tausenden Applaus (wie ein Star). Es war wunderschön die Kinder so freudig zu sehen. Und ich war gerührt über die Zeit mit ihnen.

Mit einer Träne verließ ich die Bühne.

Den restlichen Abend hatte wir noch Spaß mit Ricarda und Fela mit quatschen und Filmen schauen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen