14/2
Für heute wollten wir Pundo
besuchen ein Kindergarten, Schulprojekt aus Rheidt/Mondorf. Father Fred war
unser Fahrer. Ihn habe ich zufällig schon mal kennen gelernt als er mir die
Pundo Taschen gebracht hatte.
Die Straße war zunächst noch geteert
doch dann wurde sie steiler und steiler. Auch der Asphalt war verschwunden nur
noch eine Schotter Weg war da. Das war mit Abstand die extremste Straße meines
Lebens aber auch die aufregendste Bergfahrt.
Oben angekommen auf über 1800
Meter wurden wir von den Leitenden Lehrerin begrüßt und rum geführt ein
Kindergarten mit 100 Schüler und eine Grundschule mit 350 Schülern ist in den
letzten Jahren entstanden/renoviert worden.
Neu war die Küche und als
nächstes soll noch ein Solarsystem und eine Krankenstation für kleine
Behandlungen.
Für die Kinder hatten meine
Familie Haribo, (Als meine Oma das letzte Mal in Kenia war besuchte sie eine
Stunde eines Unterrichtes beim Verlassen sagten die Kinder „Karibu“ also auf
Wiedersehen doch sie verstand fälschlicher weiße Haribo und war zunächst
schockiert. Im später verlauf fand sie es raus und musste über sich selber
lachen) Knicklichter, Fußbälle, Kugelschreiber und Lippenbalsam mitgebracht. Die
Freude war sehr groß. Die Rückfahrt war wieder mal abenteuerlich.
Im Hotel trafen wir zufällig auf
einen ehemaligen Freiwilligen aus dem Jahr 2010/2011 und wir unterhielten uns über
alles. Er hatte Pundo mit gestartet und war nun für eine kurze Rückkehr nach
Kenia gekommen. Er berichtet uns, dass das erste wieder kommen nach dem freiwilligen
Dienst für ihn vollkommen anders war als gedacht. Etwas Negativ für ihn war,
dass sich so viel für ihn geändert hatte erkannte nicht mehr viele und wusste
nicht so recht wo er anfangen soll. Und so stand er was im Regen. Wie überraschend
früher Kenia geliebt und jetzt so unsicher. Aber dann musste er schon weiter.
Heute ist der Tag der Liebe
- Valentinstag.
Dazu hat sich das Hotel was ganz
besonderes überlegt ein Gala Dinner am Pool. Die Männer mussten weiß tragen und
die Frauen rot. Schön dekoriert in Rot/Weiß. Eine Live Band spielte bekannte
lokale und internationale Lieder und die Frauen bekamen eine Rose (Kenia ist
international für Rosen bekannt und exportiert viele sogar nach Holland)
Zum Essen gab es ein Buffet aus
gebratener Ente, Rinderbraten, frittierten Hühnchen verschieden Soßen und
Beilagen und als Nachtisch Obstspieße und einen Schokoladenbrunnen. Ein sehr
schöner Abend.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen