20/2
6 Uhr klingelte der Wecker und erlöste
uns von der Nacht. Wir hatten schlecht geschlafen neben unserem Zimmer war eine
Party mit lauter Musik und ließ uns erst gegen 1 Uhr schlafen. Noch verträumt
gingen wir ans große Frühstück Buffet und schon kurz danach wurden wir von
einem Fahrer abgeholt und zum Flughafen gebracht .Ja Flugplatz nicht wie
eigentlich geplant per Auto ging es in die Massai Mara sondern per Flugzeug.
Wenn man denkt gestern die Fahrt war
schlimm, heute war sie noch extremer links/rechts überholen dann voll gas
gefolgt von einer kräftigen Bremsung. War vielleicht doch gut, dass wir heute
Morgen noch nicht so viel gegessen haben.
Nun endlich waren wir da am Wilson
Airport, ein kleiner Flughafen für private Maschinen aber mit regem
Flugverkehr.
Am Flughafengebäude angekommen
wurde das Gepäck aufgeben und wir tranken einen Cappuccino Wir waren die einzigen
dort 30 Minuten später kam ein Mann. Er führte uns direkt zum Gate. Es war als
würden wir ein Privatflugzeug haben.
Nach kurzem warten bestätigte
sich die Vermutung wir waren 7 Leute 2 Piloten uns 4 und noch ein anderer vom
Personal.
Die Aussicht war atemberaubend.
Die Stadt verschwand immer mehr und die Natur kam zum Vorschein grünes Gras, viel einzelne Bäume und kleine Hügel
waren zu erkennen. Schon 45 Minuten später setzte der Pilot zur Landung an. Die
Landebahn nur eine Schotterpiste im nichts an deren Ende ein Häuschen und eine
Toilette stand. Die Landung war etwas ruppig. Dort erwartet uns der Fahrer vom Hotel gekleidet in den
typischen Massai Gewändern aus rotem Stoff (Ja er war ein wirklicher Massai)
Die Fahrt ging über eine der
Straßen welche man schon aus der Luft vermutete, einfach Feldwege aber gut zu
befahren. Und schon sahen wir die ersten Tiere das Dach im Auto war offen. Man
konne sich stellen und hatte einen ein 360° Panorama. Eine Herde von Büffeln
war in der Ferne zu erkennen aber ohne Fernglas machte es den Anschein von Felsen.
Und dann schon das nächste Tier diesmal ein Zebra anmutig wie ein Pferd steht
es in der Landschaft.
Und noch eins diesmal ein Impala,
eine Gazelle und mehre Antilope.
Begeistert von der Landschaft kommen wir zum Stehen direkt neben dem Wagen
waren drei Massai- Giraffen welche Charakteristisch für ihre Flecken sind. Noch
gut 1 Stunde sind wir durch den Park gefahren bis wir dann in der Lodge
ankamen. Begeistert schon so viele Tiere gesehen zu haben.
Die Lodge ist leicht im Hang
gebaut und besteht aus einzelnen Bungalows vom Parkplatz geht es eine lange
Treppe zur Rezeption dann noch eine Treppe zur Bar.
Links davon sind die Zimmer und
gerade aus der Pool mit einem Spitzenblick über die Massai Mara und rechts das
Restaurant wo wir erst Mal etwas essen gingen. Aber bevor wir auspackten ging
es noch in den Pool.
Um 16 ging es dann zur ersten Pirschfahrt.
Zunächst erkannten wir die uns schon auf der Fahrt zuvor begannen Tiere unter anderem
dieses Mal Schimpansen und ein Warzenschwein welches sein Schwanz aufrichtet
wenn es davon läuft.
Die Fahrt ging weiter plötzlich
machte unser Fahrer eine voll Bremsung direkt eben uns war eine Schakal Familie
eigentlich scheu und nur Nacht aktive Tiere aber sie waren jetzt hier.
Mit unserem Safari Van ging es
weiter vorbei an großen Büschen hinter welchen sich 6 Elefanten abzeichneten
aber gut durch den Busch getarnt waren. Die Fahrt war etwas holprig aber für
den Van gab es keine Hindernisse. Jetzt gab es einen Funkspruch von einem
anderen Van welche einen Löwen gesichtet haben. Im raschen Tempo näherten wir
uns seiner Position wir waren der 4. Van welcher dort ankam. Man konnte in 10
Meter Abstand zwei Löwen sehen ein Männliches und ein Weibliches beide beim
Ausruhen. Zurzeit ist Paarungs Woche was bedeutet der Löwe hat ca. 21-mal am
Tag Sex also so alle 15min. Doch dieser waren ganz entspannt am Schlafen trotzt
des ganzen Publikum um sich. Nach 30 min dann erhebet sich die Löwen, der
Männliche gab einen Brühlen ab wie man in von einer Namenhaften Müsli Werbung
kannte und im Anschluss bestieg er das Weibchen. Kommentar meiner Oma nach dem
es vorbei war „Hutschi-Futschi-Weg“. Nach zwei und halb interessanten Stunden
kamen wir wieder im Hotel an.
Nach einem Guten Abendessen und
einem Absacker an der Bar ging es Todmüde ins Bett.
Die Zimmer sind geräumig mit zwei
großen Betten Strom und fließend Wasser und das alles mitten im Nichts. Einfach
nur WOW
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