Dienstag, 10. März 2015

Safari


20/2

6 Uhr klingelte der Wecker und erlöste uns von der Nacht. Wir hatten schlecht geschlafen neben unserem Zimmer war eine Party mit lauter Musik und ließ uns erst gegen 1 Uhr schlafen. Noch verträumt gingen wir ans große Frühstück Buffet und schon kurz danach wurden wir von einem Fahrer abgeholt und zum Flughafen gebracht .Ja Flugplatz nicht wie eigentlich geplant per Auto ging es in die Massai Mara sondern per Flugzeug.

Wenn man denkt gestern die Fahrt war schlimm, heute war sie noch extremer links/rechts überholen dann voll gas gefolgt von einer kräftigen Bremsung. War vielleicht doch gut, dass wir heute Morgen noch nicht so viel gegessen haben.

Nun endlich waren wir da am Wilson Airport, ein kleiner Flughafen für private Maschinen aber mit regem Flugverkehr.

Am Flughafengebäude angekommen wurde das Gepäck aufgeben und wir tranken einen Cappuccino Wir waren die einzigen dort 30 Minuten später kam ein Mann. Er führte uns direkt zum Gate. Es war als würden wir ein Privatflugzeug haben.

Nach kurzem warten bestätigte sich die Vermutung wir waren 7 Leute 2 Piloten uns 4 und noch ein anderer vom Personal.

Die Aussicht war atemberaubend. Die Stadt verschwand immer mehr und die Natur kam zum Vorschein grünes  Gras, viel einzelne Bäume und kleine Hügel waren zu erkennen. Schon 45 Minuten später setzte der Pilot zur Landung an. Die Landebahn nur eine Schotterpiste im nichts an deren Ende ein Häuschen und eine Toilette stand. Die Landung war etwas ruppig. Dort erwartet uns  der Fahrer vom Hotel gekleidet in den typischen Massai Gewändern aus rotem Stoff (Ja er war ein wirklicher Massai)

Die Fahrt ging über eine der Straßen welche man schon aus der Luft vermutete, einfach Feldwege aber gut zu befahren. Und schon sahen wir die ersten Tiere das Dach im Auto war offen. Man konne sich stellen und hatte einen ein 360° Panorama. Eine Herde von Büffeln war in der Ferne zu erkennen aber ohne Fernglas machte es den Anschein von Felsen. Und dann schon das nächste Tier diesmal ein Zebra anmutig wie ein Pferd steht es in der Landschaft.

Und noch eins diesmal ein Impala,  eine Gazelle und mehre Antilope. Begeistert von der Landschaft kommen wir zum Stehen direkt neben dem Wagen waren drei Massai- Giraffen welche Charakteristisch für ihre Flecken sind. Noch gut 1 Stunde sind wir durch den Park gefahren bis wir dann in der Lodge ankamen. Begeistert schon so viele Tiere gesehen zu haben.

Die Lodge ist leicht im Hang gebaut und besteht aus einzelnen Bungalows vom Parkplatz geht es eine lange Treppe zur Rezeption dann noch eine Treppe zur Bar.

Links davon sind die Zimmer und gerade aus der Pool mit einem Spitzenblick über die Massai Mara und rechts das Restaurant wo wir erst Mal etwas essen gingen. Aber bevor wir auspackten ging es noch in den Pool.

Um 16 ging es dann zur ersten Pirschfahrt. Zunächst erkannten wir die uns schon auf der Fahrt zuvor begannen Tiere unter anderem dieses Mal Schimpansen und ein Warzenschwein welches sein Schwanz aufrichtet wenn es davon läuft.

Die Fahrt ging weiter plötzlich machte unser Fahrer eine voll Bremsung direkt eben uns war eine Schakal Familie eigentlich scheu und nur Nacht aktive Tiere aber sie waren jetzt hier.

Mit unserem Safari Van ging es weiter vorbei an großen Büschen hinter welchen sich 6 Elefanten abzeichneten aber gut durch den Busch getarnt waren. Die Fahrt war etwas holprig aber für den Van gab es keine Hindernisse. Jetzt gab es einen Funkspruch von einem anderen Van welche einen Löwen gesichtet haben. Im raschen Tempo näherten wir uns seiner Position wir waren der 4. Van welcher dort ankam. Man konnte in 10 Meter Abstand zwei Löwen sehen ein Männliches und ein Weibliches beide beim Ausruhen. Zurzeit ist Paarungs Woche was bedeutet der Löwe hat ca. 21-mal am Tag Sex also so alle 15min. Doch dieser waren ganz entspannt am Schlafen trotzt des ganzen Publikum um sich. Nach 30 min dann erhebet sich die Löwen, der Männliche gab einen Brühlen ab wie man in von einer Namenhaften Müsli Werbung kannte und im Anschluss bestieg er das Weibchen. Kommentar meiner Oma nach dem es vorbei war „Hutschi-Futschi-Weg“. Nach zwei und halb interessanten Stunden kamen wir wieder im Hotel an.

Nach einem Guten Abendessen und einem Absacker an der Bar ging es Todmüde ins Bett.

Die Zimmer sind geräumig mit zwei großen Betten Strom und fließend Wasser und das alles mitten im Nichts. Einfach nur WOW

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