Dienstag, 30. September 2014

Langeweile was ist denn das?



26/09
Heute hatten wir wieder Schule. Friedrich sollte auf die Schüler aufpassen und ich sollte beim Korrigieren der Mathe Prüfung mithelfen. 11 Schulen haben sich zum korrelieren zusammen getan und nun war man nur für eine Aufgabe verantwortlich. Es war einfach man hatte einen Erwartungshorizont und glich es mit den Prüfungen ab anschließend wurde die Punkte eingetragen und die nächste wurde Korrigiert. Die Klausuren waren immer in Stapeln zusammen um den Überblick bei 4400 Klausuren nicht zu verlieren. Zu dritt korrigierten wir in vier Stunden alle Klausuren. Es waren regelrechte Türme um uns. Anschließend sollten ich noch mit Friedrich bei einer Chemie Klausur aufpassen. Das war unsere Schulwoche.
Nachmittags ging es dann los mit unserem ersten Kiswahili Stunde. Die Stunde wurde im Büro des Parish abgehalten. Ganz lustig es ist ein größerer Raum in welchen wir nun zwei Stühle und eine Tafel stellten. George ein Lehrer aus der Grundschule gab uns eine Einführung in Kiswahili auf English. Wir lehrten so was wie Jambo (Hallo) Habari (Wie geht es dir) Musuri (Mir geht’s gut), Baba (Vater), Mama (Mama), Kaka (Bruder), Dada (Schwester) zum Abschluss gab es noch ein erste Klasse Buch Kiswahili (Bilder mit Wörtern). Perfekt für den Anfang.
Anschließend wollte wir los nach Kisumu, uns dort mit den anderen Freiwilligen und Lisa (einer Ehemaligen Freiwilligen von 2011) treffen. Doch es hatte stark geregnet und den Weg schwer passierbar gemacht. Zum Glück kam Father Lawrence gerade und fuhr uns schnell nach Ugunja. Von da aus nahmen wir dann einen Bus. Um 19 Uhr sind wir endlich im Hotel, ein gutes und preiswertes in der Innenstadt. Friedrich und ich haben ein Doppelzimmer bekommen. Vom Hotel ging es über die Straße in ein Vegetarisches Restaurant dort saßen wir gemütlich, anschließend besorgten wir etwas zu trinken und saßen auf der Dachterrasse im Hotel mit einem schönen Ausblick über Kisumu. Um 10 ging es zu einem Club auch auf einem Dach, dort konnten wir etwas Tanzen und in Stimmung kommen. Anschließend ging es dann in eine Disco in die Nähe unseres Hotels. Diese überzeugte durch ihren DJ und ihre Stimmung zunächst Tanzten wir zu Kenianische Charts. Dort wurden mir auch ein paar Schritte gezeigt und um Mitternacht gab es dann Europäische Charts. Was die Stimmung bei den Freiwilligen nochmal richtig anheizte. Mit einem Lächeln verließen wir dann den Club und gingen zu Bett.

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