11/09
Heute wollte eine Schwester vom Small Home uns alles zeigen
und erklären. Beim Small Home handelt es sich um eine Rehabilitierung und ein
Gliederungsschule für Behinderte Kinder mit Kooperation der Primary School.
Doch es fehlt an dringenden Finzelle Mittel für Physiotherapien. Zurzeit haben
sie nur einen Orthopäden. Und wir wurden gebeten dort aus zu helfen. Die Kinder freuen sich und für die Schwester
ist es eine Entlastung. So gleich machten wir uns an die Arbeit. Zunächst
betreuten wir ein Stummes Kind welches nicht gehen kann. Die Frage kam was man
mit ihr mach. Die Schwester steckte sie in einen Apparat mit welchem sie laufen
lernen soll unsere Aufgabe war wenn sie hin fällt auf zu helfen.
Nach einer Stunde war sie fertig. Und nun half Friedrich
beim Essen machen und ich half Jo (von Moldawien) den Schrank zubauen. Wir
waren ein gutes Team. Gegen Mittag betreuten wir dann die Kindergruppe sie
zeigte uns ihre Fächer. Es war ähnlich zu uns. Am Nachmittag halfen wir wieder
bei unserem Haus weiter bis uns eine Stunde später die Steine Ausgingen.
Dann saßen wir uns draus in den Garten und aßen Zuckerrohr.
(Ein Bambus aussehendes Gewächs mit wassereichen nach Zucker schmeckenden
Fasern gefüllt ist) es ist gut für die Zähne und ein Erlebnis wert. (Ein
Kaugummi des Jungels) Wir sahen wieder einen tollen Sonnenuntergang bevor ein Monsun
ähnlicher Regen plötzlich anfing. Von den Bäumen fielen Früchte und man sah nun
jedes Loch im Dach.
Meine Antwort darauf „Kleine Apokalypse heute und wie lange
ich mich wohl draußen sein muss bis ich nass bin“ Direkt kam die Antwort über
den Hof lief Juma welcher sich um die Tiere gekümmert hat und komplett nass
wurde.
Den Abend essen wurde dann in Kerzenschein abgehalte weil
leider der Strom wiederausfall war. Father kam auf die witzige Idee sich eine
Lampe auf den Kopf zu schnallen und als leuchtendes Tütchen rum zulaufen. So
sieht man dass man selbst bei Stromausfall die gute Laune nicht verliert.
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