Freitag, 19. September 2014

Die Freiwilligen können mithalten



10/09
Heute wollten wir beim Hausbau mithelfen dem entsprechend bekleidet gingen wir zu den Arbeitern. Friedrich musste Materialen bringen und ich sollte mithelfen Zement an zu machen. Ohne Maschine ein Knochen Job das Wasser mussten wir aus einem Unterirdischen Speicher holen. Was bedeutet einen Eimer wir an einem Seil den 5meter tiefen Schacht zum Tank runter gelassen und dann wieder voll hochgezogen das wiederholten wir mehr Males bis der Zement fertig ist. Nun half ich den Mauern, ich bekam eine Kelle und einen Spor und sollte nun mit Mauern. Ich hatte nie gedacht das erste Haus was ich je bauen würde wäre in Afrika.
Reihe um reihe wächst das Haus. Zunächst muss man Zement auf die Vorherige Reihe tuen legt grob die Steine drauf und lohtet links und rechts einen Stein aus, spannt nun ein Seil zwischen die Beiden und richtete die anderen dran aus als nächstes lückenfüllen und die Wand verspachteln und dann beginnt alles wieder von vorne.
Die Arbeit war hart und anstrengend aber auch schön bei so was mit zu wirken. Es erinnerte mich an Zuhause. Aber auch genauso überrascht, man ist so weit weg und sie machen es gleich wie Zuhause.
Gegen Mittag war dann die Sonne unerträglich. Dann kamen auch die ersehnte Pause und damit unser Ende.
Am Mittag hatten wir einen Termin beim Prinzipal (Schulleiter)der Secondary er redete über Erfolge und Probleme an seine Schule und wollte jetzt einen Kontakt mit uns aufnehmen.
Er bot uns an bei ihm Unterrichten zu können. Langzeit will er damit eine Verbindung mit Deutschland schaffen und den Perlstich Deutschen Austausch zuhaben.
Ich entschied mich für den Anfang für Mathe und Chemie zu besuchen und Friedrich Geschichte und dem Handball Team. So gleich wurde unser erster Schultag festgelegt Mittwoch nächste Woche. Gefeiert wurde das mit Soda. Von da ausging es zurück zum Parish. Hier auf dem Schulgelände gibt es einzelne lange Gebäude. Einen Sportplatz, Fahnenplatz und sogar Tiere wie Kühe und Ziegen.
Father Ken wollte zu einer Katechese und boten uns an ihn zu begleiten. Natürlich begleiteten wir ihn. Ken hatte ein Motorrad (Piki-Piki) also saßen wir jetzt zu dritt auf dem Motorrad und e ging zur Schule von Uloma. Die Fahrt war abenteuerlich der erinnerte mehr an eine Rally-Strecke als an eine Straße, auch merkte man jeden Hubbel.
An der Schule war auffällig das sie alle soweit gleich aussehen. Es gibt sogar einen Pförtner. Es war schönes Wetter also beschloss sich Ken die Stunde draußen ab zu halten. Bei der Katechese in Kenia geht es darum den Glauben kennen zu lernen. Um die Einzel Stufen der Sakrament in dieser Stunde. Sogar Theologische Theorie und Fachwörter nutzen sie. Mich hat überrascht wie offen man über Beschneidung der Männer und Frauen redet. Obwohl es ein Gemischter Unterricht war wurde es besprochen. Der Unterricht ähnelte im gleichen dem von Deutschland. Der Lehrer erklärte was und fragte dann bei den Schülern nach.
Auf dem Heimweg nahm Father Ken eine andere Route um uns die Gegend zu zeigen. Wir fahren 20min und haben nur einen Teil von Sigomre Umkreis gesehen.

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