06/10
Bei unsrem Visum gab es noch Fragen, also mussten wir nach Kisumu.
Auch wollten wir wegen unsere Ananas schauen für die Plantage. Zum Glück
wollten heute auch Father Lawrence, Father Ken, und teile der Malta Gruppe mit
nach Kisumu wir schlossen uns einfach an.
Der Stromausfall war noch anhalten der längst bisher, seit Samstag
gab es keinen Strom leider gibt es Abend keine wirklich alternative ohne Strom
als schlafen. Erik hatte eine gute Idee das Handy während der Autofahrt auf
zuladen doch leider konnte man dieses nicht auf dem Weg da die Straße immer
wieder zu Wackelkontakt führte. 20min vor Kisumu verlor das Auto an Leistung.
An der Nächsten Tankstelle erfuhren wir
dass es der Kühler warm gelaufen ist und kein Wasser mehr hat. Wie im Film war
aus dem Motorraum Dampf gestiegen als wir neues nachfüllten. Auf dem Weg waren
wir noch einer Frau begegnet welche Ananas verkauft am Donnerstag sollten wir
dann endlich die Ananas für die Plantage bekommen. Auch wurden wir von der
Polizei während dieser Fahrt angehalten noch diese konnte ein Problem finden. Und
es ging endlich wieder los Father Lawrence ließ Erik, Jo und mich am Massai
Markt raus. Friedrich und Father Ken war mit Öffentlichen Verkehrsmittel nach
Kisumu auf dem Weg. Dort trafen sie eine von der Kolping Gruppe (Kolping ist
auch ein Kirchlicher Träger mit welchem man ein Freiwilliges Jahr machen kann).
Welche uns nach her auf dem Massai Markt traf. Father Lawrence und Father
Andrew (Malta)waren heute zum Bischof, zum einen als kulturellen Austausch und
um den Rest wegen des Visum zu klären (es klappt alles und ist in Bearbeitung
in den nächsten Wochen müssen wir nach Nairobi um das Visum zu bezahlen). Während
dessen waren wir auf dem Massai Markt. Erik lief in höhst Form er ging in jeden
Laden verhandelte mit allem und feilschte wie ein Profi zu unserem Glück ich
gönnte mir ein Schachspiel und Tierfiguren aus Stein nach 3 Stunden Verhandeln
ging es dann mit 5 Vollen Taschen etwas essen und dann noch in den Nakumatt.
Das Small Home brauchte Geschirr und Lebensmittel für eine
Feier am Donnerstag anlässlich der Abreise der Malteser am Freitag.
Auf unserem ganzen Weg hatten uns Sara von der Kolping
Gruppe begleitet sie erklärten uns das sie die ganzen Tage im Kindergarten arbeitet
und über die Vorteile in der Stadt zu leben. Um 19 Uhr waren wir wieder im Parish
er herrscht komplette Dunkelheit. Deshalb ging schon alle um 20:30 schlafen doch
ich blieb trotz Dunkelheit noch wach, spielte im Kerzenschein mit meinem
Schachbrett. Bis dann um 11 Uhr der Strom endlich wieder da war.
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