Sonntag, 8. Februar 2015

Sega ich komme und wer kommt denn da?



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Und ab nach Sega geht’s. Für mich Stand heute auf dem Plan die Freiwilligen aus Sega zu besuchen. Es gab einiges zu bereden großenteils ging es um unser Visum welches immer noch nicht fertig sind. Im Anschluss Tauschen wir noch Urlaubsbilder aus und ich bekam einen schicken Haarschnitt von Manuel. Sehr gut hat er das gemacht. Er hat eine Maschine mit verschieden Aufsätzen und sogar eine Haarschere. Nach dem Mittag essen ging es zurück an die Straße wo eigentlich die Busse los fahren aber kein Bus war da also ging ich erst Mal zu Fuß weiter. Dann kam ein Bus und man glaubt nicht wär mich an der Tür erwartet. Es war Friedrich! Er ist gerade von seiner Rundreise zurück. Und war durch Zufall im selben Bus. Er erzählte freudig über seine Erlebnisse. Nach Dar es Salaam waren sie in Burundi einer Stadt in Tansania direkt am Viktoriasee. Dort machten sie eine Flussfahrt an einem Wasserfall entlang und von da ging es an die Grenze zu Uganda mit den Gedanken Geld dort ab heben zu können bzw. einfach mit Karte das Visum zuzahlen.
Doch plötzlich waren sie zwischen den zwei Grenzen gefangen. Nach Uganda konnten sie nicht weil sie kein Geld für das Visum hatten nach Tansania konnten sie auch nicht weil sie das schon verlassen mussten. Und ihr Bus war auf dem Weg abzureisen. Was machten sie also, sie fragten sich rum ob jemand ihnen etwas Geld leihen könnte. Dann trafen sie plötzlich auf einen netten Schweden welcher ihnen das Geld lieh. Ein bis dato völlig Fremder gibt ihnen 150$. Es zeugte von großem Vertrauen und Hilfsbereitschaft.
Und schon ging ihre Reise weiter 30 Stunden bis nach Kampala. Dort besuchten sie eine Freiwillige von unserem Seminar und drei Tage später ging es dann Nachhause und auf dem Weg traf ich dann Friedrich im Bus.
Zuhause zeigte ich ihm die ganzen Neuerungen vom Parish. dazu zählt auch das gerade im Bau befindliche Bohrloch des Small Home.

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