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Und ab nach Sega geht’s. Für mich
Stand heute auf dem Plan die Freiwilligen aus Sega zu besuchen. Es gab einiges
zu bereden großenteils ging es um unser Visum welches immer noch nicht fertig sind.
Im Anschluss Tauschen wir noch Urlaubsbilder aus und ich bekam einen schicken Haarschnitt
von Manuel. Sehr gut hat er das gemacht. Er hat eine Maschine mit verschieden
Aufsätzen und sogar eine Haarschere. Nach dem Mittag essen ging es zurück an
die Straße wo eigentlich die Busse los fahren aber kein Bus war da also ging
ich erst Mal zu Fuß weiter. Dann kam ein Bus und man glaubt nicht wär mich an
der Tür erwartet. Es war Friedrich! Er ist gerade von seiner Rundreise zurück.
Und war durch Zufall im selben Bus. Er erzählte freudig über seine Erlebnisse. Nach
Dar es Salaam waren sie in Burundi einer Stadt in Tansania direkt am
Viktoriasee. Dort machten sie eine Flussfahrt an einem Wasserfall entlang und von
da ging es an die Grenze zu Uganda mit den Gedanken Geld dort ab heben zu
können bzw. einfach mit Karte das Visum zuzahlen.
Doch plötzlich waren sie zwischen
den zwei Grenzen gefangen. Nach Uganda konnten sie nicht weil sie kein Geld für
das Visum hatten nach Tansania konnten sie auch nicht weil sie das schon
verlassen mussten. Und ihr Bus war auf dem Weg abzureisen. Was machten sie also,
sie fragten sich rum ob jemand ihnen etwas Geld leihen könnte. Dann trafen sie
plötzlich auf einen netten Schweden welcher ihnen das Geld lieh. Ein bis dato
völlig Fremder gibt ihnen 150$. Es zeugte von großem Vertrauen und Hilfsbereitschaft.
Und schon ging ihre Reise weiter
30 Stunden bis nach Kampala. Dort besuchten sie eine Freiwillige von unserem
Seminar und drei Tage später ging es dann Nachhause und auf dem Weg traf ich
dann Friedrich im Bus.
Zuhause zeigte ich ihm die ganzen
Neuerungen vom Parish. dazu zählt auch das gerade im Bau befindliche Bohrloch
des Small Home.
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