Sonntag, 8. Februar 2015

Sansibar



13/1
Um 3:45 standen wir auf, packten die letzten Dinge ein und räumten auf. Um 4:30 war dann der Fahrer da und es ging jetzt auch direkt zum Flughafen. Dort waren wir dann die ersten, selbst vor dem Personal.
Um 7 Uhr startete der Flieger in Richtung Nairobi. Doch die Flughöhe war sehr niedrig und wir machten uns schon sorgen. 10 Minuten später landeten wir dann aber es war nicht Nairobi sondern Eldoret. Hier stiegen noch Leute dazu und schon ging es nach Nairobi. Das Gebäck konnte nicht direkt durch gecheckt werden und wir hatten auch nicht so viel Zeit in Nairobi.
Aber es klappte gut, als wir ausstiegen konnten wir unser Gepäck direkt aus dem Laderaum des Flugzeuges nehmen. Und schon ging es in den nächsten Flieger und auf nach Sansibar aber vorher landeten wir wieder zwischen Mal in Mombasa. Vier Starts in drei Stunden. Wow persönlicher Rekord.
11:30 waren wir dann in Sansibar schwül warmes Klima kam uns entgegen. Erstmals ging es in Quarantäne dort wurden uns paar Fragen zum Thema Ebola gestellt. Von da ging es dann zum Visum und dann schnell zum Ausgang. Es erwartet uns schon ein Fahrer vom Hotel. Es ging 1 Stunde quer durch Sansibar vorbei an Palmen, Wäldern, am Nationalpark bis wir dann in Paje sind. Gegen 13 Uhr waren wir dann endlich im Jambo Beach Hotel im Ort Paje. Bei dem Hotel handelt es sich um jeweils einzelne Bungalows die direkt am Meer lagen. Weißer Strand, Türkises Meer. Wir waren einfach nur Begeistert.
Zurzeit sind nur Friedrich und ich da. Die anderen sind noch bei der Anreise, da diese einen anderen Flug gebucht hatten. Für uns ging es an die nahe gelegene Bar und es wurde erstmals ein Bier auf den schönen Start getrunken. Im Anschluss ging es nach Paje rein. Es ist ein kleiner Ort mit vielen Einheimischen und am Strand sind ganz viele Hotels. Wir aßen eine Kleinigkeit und schon ging es zurück. Wir setzten uns in die Liegen und genießten das Wetter und Meer.
Hinter unserem Hotel gibt es ein edles Hotel das Dhow Inn mit Pool, Wäscherei, großer Bar und schönem Restaurant. Als wir von unser rund Gang durch das Hotel wieder kamen trafen wir die anderen welche gerade angekommen sind. Ihnen geht es gut und es herrschte gute Stimmung. Anschließend ging es dran das Zimmer zu beziehen. Es ist ein Raum mit 10 Betten für jeden einen Schrank, Steckdose, Licht und es gibt Decken Ventilatoren zur Kühlung, welche man hier auch braucht. Sammeltoilette und Duschen für das Hotel gab es direkt in der Nähe.
Jetzt wollten wir aber erst mal ins Meer. Zurzeit herrscht Ebbe doch das hält uns nicht zurück. Wir sind gut einen Kilometer raus gegangen doch es wurde nicht tiefer als  Bauch Höhe. Es herrschte leichter Wind, das Wasser war kühl und die Sonne schien mit aller Kraft. Als wir zurück gingen frischte der Wind auf. Doch durch den Wind wurden kleine blaue Qualen angespült. Deren Schweif  Brannte und hinter lies einen roten Fleck. Man musste viel ausweichen und so habe ich es geschaffte ohne eine zu berühren doch die anderen waren rot.
Statt schwimmen zugehen spielten wir nun Fußball am Strand. Jeder der vorbei kam spielte mit. Abends gab es dann Spagetti Bolognese im Hotel und anschließend an die Bar, Cocktails trinken für jeden war etwas dabei.
Den Abend ließen wir beim Sterne schauen vom Strand aus klingen. Da kaum Licht herrschte konnte man sie so klar sehen wie noch nie zu vor. Selbst Sternebilder konnte man erraten.   

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