30/12
Heute ist Jacobs Geburtstag und
dazu wollten wir ihn besuchen gehen. Er ist zurzeit in Nyangoma für seinen
Geburtstag. Nyangoma ist in der Nähe von Bondo wo Fela und Ricarda ihren
freiwilligen Dienst machen.
Und so machten wir uns auf dem
Weg, wir hatten noch immer Father Kens Motorrad. Und so beschlossen wir die
Strecke einfach selber zufahren. Zu nächst fuhr ich nach Ugunja dann Friedrich
nach Siaya und von da ich wieder bis nach Bondo. Es hat super geklappt und bei einer
der ruhigsten Asphaltierten Straße auch mit viel Freude.
Für mich ist es das erste Mal in
Bondo und ich bin überrascht von seiner Größe (es gibt dort 8 Supermärkte, wir
in Sigomre wären mit einem solchen schon zufrieden). Das Parish hat eine Kirche
paar Häuser und das Haus vom Father wo die Freiwilligen mit leben. Ricarda war
heute nicht da sondern unterwegs mit ihm Eltern welche zu Besuch sind. Fela
führte uns etwas herum und anschließend ging es in ein Hotel wo es Wlan gab und
einen Pool, zufällig trafen wir alle Freiwilligen aus Nyangoma welche dort auch
schwimmen gehen wollen. Von da ging es gemeinsam auf den Kleider Markt von
Bondo, es macht Spaß sich durch die Wäschehügel zu kämpfen um das schönste zu
finden von allem für alle ist was dabei und für nur 0,30€ kann man schon was
kriegen. Jetzt wollten wir aber nach Nyangoma, denn es wurde langsam Dunkel.
Fela, Friedrich, Andi und ich sind noch kurz zum Parish gegangen um unsere
Sachen zu holen. Die anderen sind schon mal vor gefahren. Fela sagte noch als
wir in Bondo ankamen wir können alles im Haus lassen da ist es sicher. Wir
gehen zum Haus wollen unsere Sachen holen. Aber es war abgeschlossen und Fela
hatte ihre Schüssel vergessen. Jetzt waren unsere Sachen selbst vor uns sicher.
Fela hat nach eine gute Idee, denn ihr Fenster war offen und auf dem
Schreibtisch liegt der Schlüssel. Mit einer Hand versucht sie danach zugreifen
in der anderen war ihr Handy für Licht,
leicht Tollpatsch fiel es ihr aus der Hand. Resümee unsere Sachen im Haus, das
Handy im Haus, der Schlüssel im Haus. Und es wurde langsam dunkel und wir
mussten uns entscheiden auf Father zu
warten um unsere Sachen zu kriegen aber nichtmehr nach Nyangoma komme oder
einfach ohne jede Sachen nach Nyangoma fahren. Wir hatten gerade noch genug
Geld für die Fahrt. Die Geschichte wurde zum schmunzler des Abends. Wir alle
waren am Verhungern so wurde noch schnell Nudeln mit Tomaten,
Zwiebeln und Eier gemacht. Einfach lecker. Es wurde ein guter Geburtstag mit
Musik Mäxchen, Werwolf (letzten beiden sind spiele.)
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