Sonntag, 11. Januar 2015

Road Trip



30/12
Heute ist Jacobs Geburtstag und dazu wollten wir ihn besuchen gehen. Er ist zurzeit in Nyangoma für seinen Geburtstag. Nyangoma ist in der Nähe von Bondo wo Fela und Ricarda ihren freiwilligen Dienst machen.
Und so machten wir uns auf dem Weg, wir hatten noch immer Father Kens Motorrad. Und so beschlossen wir die Strecke einfach selber zufahren. Zu nächst fuhr ich nach Ugunja dann Friedrich nach Siaya und von da ich wieder bis nach Bondo. Es hat super geklappt und bei einer der ruhigsten Asphaltierten Straße auch mit viel Freude.
Für mich ist es das erste Mal in Bondo und ich bin überrascht von seiner Größe (es gibt dort 8 Supermärkte, wir in Sigomre wären mit einem solchen schon zufrieden). Das Parish hat eine Kirche paar Häuser und das Haus vom Father wo die Freiwilligen mit leben. Ricarda war heute nicht da sondern unterwegs mit ihm Eltern welche zu Besuch sind. Fela führte uns etwas herum und anschließend ging es in ein Hotel wo es Wlan gab und einen Pool, zufällig trafen wir alle Freiwilligen aus Nyangoma welche dort auch schwimmen gehen wollen. Von da ging es gemeinsam auf den Kleider Markt von Bondo, es macht Spaß sich durch die Wäschehügel zu kämpfen um das schönste zu finden von allem für alle ist was dabei und für nur 0,30€ kann man schon was kriegen. Jetzt wollten wir aber nach Nyangoma, denn es wurde langsam Dunkel. Fela, Friedrich, Andi und ich sind noch kurz zum Parish gegangen um unsere Sachen zu holen. Die anderen sind schon mal vor gefahren. Fela sagte noch als wir in Bondo ankamen wir können alles im Haus lassen da ist es sicher. Wir gehen zum Haus wollen unsere Sachen holen. Aber es war abgeschlossen und Fela hatte ihre Schüssel vergessen. Jetzt waren unsere Sachen selbst vor uns sicher. Fela hat nach eine gute Idee, denn ihr Fenster war offen und auf dem Schreibtisch liegt der Schlüssel. Mit einer Hand versucht sie danach zugreifen in der anderen war ihr  Handy für Licht, leicht Tollpatsch fiel es ihr aus der Hand. Resümee unsere Sachen im Haus, das Handy im Haus, der Schlüssel im Haus. Und es wurde langsam dunkel und wir mussten uns entscheiden auf Father  zu warten um unsere Sachen zu kriegen aber nichtmehr nach Nyangoma komme oder einfach ohne jede Sachen nach Nyangoma fahren. Wir hatten gerade noch genug Geld für die Fahrt. Die Geschichte wurde zum schmunzler des Abends. Wir alle waren am Verhungern  so  wurde noch schnell Nudeln mit Tomaten, Zwiebeln und Eier gemacht. Einfach lecker. Es wurde ein guter Geburtstag mit Musik Mäxchen, Werwolf (letzten beiden sind spiele.)

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